Bewertung:

Das Buch bietet einen umfassenden Überblick über die Geschichte und Entwicklung der Bassgitarre und ist damit eine wertvolle Quelle für Bassisten und Bassliebhaber. Obwohl es wegen seines informativen Inhalts und der hochwertigen Illustrationen gut aufgenommen wird, bemängelten einige Leser die mangelnde Ausführlichkeit in Bezug auf Bässe, die nicht von Fender stammen, und die schlechte Seitenqualität.
Vorteile:Gut recherchiert und informativ, sowohl für Bassisten als auch für Musikgeschichtsinteressierte interessant. Hervorragende Abbildungen und ein umfassender Katalog mit Informationen über verschiedene Bassarten.
Nachteile:Einige Seiten sind in schlechter Schwarz-Weiß-Qualität und mit mangelnder Auflösung. Bässe, die nicht von Fender stammen, werden weniger behandelt, und einige wichtige Bässe werden ausgelassen.
(basierend auf 48 Leserbewertungen)
The Bass Book: A Complete Illustrated History of Bass Guitars
Anfang der 50er Jahre stellte die Firma Fender in Kalifornien die erste elektrische Bassgitarre der Welt vor. Damals konnte man noch nicht ahnen, dass der Precision Bass eine Revolution im Klang der populären Musik auslösen würde. Dieses Buch erklärt, wie es zu dieser Revolution kam und wie ihr Nachhall bis heute zu spüren ist.
Die Zwei-Gitarren-Bass-Schlagzeug-Besetzung, die die Popmusik definieren sollte, fand ihr Herzstück im Fender-Bass. In den folgenden Jahrzehnten bildete die Bassgitarre das solide Fundament, auf dem ein Großteil der modernen Musik noch immer aufgebaut ist. The Bass Book ist das erste Buch, das sich mit seiner Geschichte befasst und die wichtigsten Bassisten und Basshersteller ausführlich vorstellt. Zu den im Buch vorgestellten Marken gehören Alembic, Danelectro, Epiphone, Fender, Fodera, Gibson, Hofner, Ibanez, Lakland, Line 6, Music Man, Peavey, Rickenbacker, Sadowsky, Spector, Squier, Steinberger, Wal, Warwick und Yamaha.
Originalinterviews mit Bassgitarrenbauern aus Vergangenheit und Gegenwart beleuchten das Buch, wobei die populäre Etablierung des Basses in den 60er und 70er Jahren sowie neuere Entwicklungen wie die Beliebtheit des fünfsaitigen Basses ausführlich beleuchtet werden. Es gibt ein exklusives Interview mit Paul McCartney und anderen Bassisten, die in der Geschichte vorkommen, darunter Stanley Clarke, Flea, James Jamerson, Jaco Pastorius und Robert Trujillo.
Dutzende von ungewöhnlichen, begehrenswerten und selten gesehenen Bässen werden in hochwertigen Fotos vorgestellt. Ein Referenzteil bietet eine Fülle von Informationen zu den wichtigsten Herstellern. The Bass Book bietet alles, was man über die Geschichte der Bassgitarre wissen muss, in einem stilvollen, gut lesbaren Band, und diese überarbeitete und aufgefrischte dritte Auflage bringt die Geschichte auf den neuesten Stand.