Bewertung:

Die Rezensionen heben „Need for the Bike“ von Paul Fournel als eine Sammlung kurzer, poetischer Essays hervor, die die Freuden und Erfahrungen des Radfahrens feiern. Das Buch spricht durch seine Reflexionen über die emotionalen, physischen und philosophischen Aspekte des Radfahrens viele Radfahrer an und präsentiert gleichzeitig eine einzigartige französische Perspektive auf den Sport.
Vorteile:Die Leser schätzen den poetischen Schreibstil, die nachvollziehbaren Raderfahrungen und die Fähigkeit des Buches, Erinnerungen und Emotionen, die mit dem Radfahren verbunden sind, zu wecken. Die kurzen Essays machen das Buch leicht lesbar und verdaulich und sprechen sowohl begeisterte Radfahrer als auch solche an, die neu in dieser Kultur sind. Viele empfanden das Buch als eine reizvolle und aufschlussreiche Erkundung des Radfahrerlebens und schätzten die gut ausgearbeitete Prosa und die Übersetzung.
Nachteile:Einige Leser, vor allem diejenigen, die mit der Fahrradkultur oder den spezifischen Bezügen nicht so vertraut sind, fanden Teile des Buches nicht fesselnd oder nicht nachvollziehbar. Es wurde erwähnt, dass der Schreibstil für einige nicht besonders bahnbrechend war, was darauf hindeutet, dass das Buch zwar von vielen Radfahrern geschätzt wird, aber vielleicht nicht jeden anspricht.
(basierend auf 33 Leserbewertungen)
Need for the Bike
Paul Fournels Need for the Bike ist ein Buch wie kein anderes und führt den Leser in eine sehr persönliche Welt der Kommunikation und Verbindung, deren Zentrum das Fahrrad ist und in der alle Menschen und Dinge über das Fahrrad laufen.
In kompakter und suggestiver Prosa vermittelt Fournel die Erfahrung des Radfahrens - vom anfänglichen Charme der ersten Ausfahrten bis zu den Dramen des passionierten Radfahrers. Das Buch ist eine ausgedehnte Meditation über das Radfahren als Lebenspraxis.
Es erinnert an einen Landarzt, der den jungen Fournel nicht betäuben will, nachdem er sich an einer Unterrohrschaltung aufgespießt hat, es spekuliert über den Unterschied zwischen Tieren, die gerne Rad fahren (z. B. Hunde) und solchen, die lieber zuschauen (Kühe, Murmeltiere), und es reflektiert über die grundsätzliche Absurdität, Kilometer um Kilometer die Pedale zu treten.
Gleichzeitig fängt Fournel den Klang, den Geruch, das Gefühl und die Sprache der Realität und der Geschichte des Radfahrens ein, in den Bergen, in der Stadt, auf der Flucht aus der Stadt, in Gruppen, allein, leidend, erschöpft, beschwingt. Mit seiner Aufmerksamkeit für die Freuden des Radfahrens, für die spezifische „Maserung“ verschiedener Radfahr-Erfahrungen und für die Einschreibung dieser Erfahrungen in das Radfahr-Gedächtnis des Körpers stellt Fournel das Radfahren als ein beschreibendes Universum dar, bunt, lyrisch, umfassend, exklusiv, vollständig.