Bewertung:

In den Rezensionen zu „Das Beste aus beiden Welten“ von S.P. Miskowski wird das Buch für seine fesselnden Charaktere und den unheimlichen Schauplatz in der Geisterstadt Skillute gelobt. Es wird als ein düsteres, originelles Werk beschrieben, das Horrorelemente mit tiefgründigen sozialen Beobachtungen verbindet. Viele Rezensenten weisen jedoch darauf hin, dass es sich bei dieser Novelle um ein Gegenstück zu „The Worst Is Yet to Come“ handelt, so dass die Lektüre des Vorgängerwerks für das Verständnis der Geschichte unerlässlich ist.
Vorteile:⬤ Fesselnde, komplexe Charaktere (Roland und Pigeon), die trotz ihrer dunklen Taten Sympathie hervorrufen.
⬤ Ein reichhaltig entwickelter und unheimlicher Schauplatz in der Stadt Skillute, der mit übernatürlichen Elementen gefüllt ist.
⬤ Intelligente Prosa, die Atmosphäre und sozialen Kommentar wirksam vermittelt.
⬤ Starke Verbindungen zu früheren Werken des Skillute-Zyklus, die das Gesamterlebnis der Erzählung verstärken.
⬤ Endet mit einem fesselnden Cliffhanger, der den Leser auf den nächsten Teil neugierig macht.
⬤ Erfordert Vorkenntnisse aus „The Worst Is Yet to Come“, um das Buch vollständig zu verstehen; kann sich für diejenigen, die es als Einzelband lesen, unvollständig anfühlen.
⬤ Einige Leser fanden die Geschichte etwas unvollendet oder ohne befriedigenden Abschluss.
⬤ Die düsteren Themen und Charaktere könnten nicht alle Leser ansprechen.
(basierend auf 7 Leserbewertungen)
The Best of Both Worlds
Roland und seine Schwester Pigeon sind die Art von Menschen, die die meisten Besucher der Kleinstadt Skillute nie bemerken: einfache, fleißige Leute, die unter sich bleiben. Sie halten sich an das Tempolimit und zahlen ihre Steuern pünktlich. Doch irgendetwas ist nicht ganz normal an diesen erwachsenen Geschwistern, die im Keller seltsame Rituale vollziehen und sich bis spät in die Nacht um ihren Garten kümmern.
Für ihre wohlhabenden neuen Nachbarn, die sich ein idyllisches Familienleben erträumen, könnten Roland und Pigeon genauso gut unsichtbar sein. Alte Bekannte nehmen sie als selbstverständlich hin, als ob sie Teil der zersplitterten Landschaft wären. In Wahrheit weiß niemand, welche geheimen Welten sie bewohnen, ob sie sich an die Lebenden heranpirschen oder mit den Toten sprechen.
„In Skillute schält Miskowski eine weitere dunkle Schicht von Geheimnissen ab. Schauen Sie, wenn Sie sich trauen. Familiengeheimnisse sind gefährlich, vor allem, wenn sie nicht die eigenen sind.“ -- Sarah Read, Bram Stoker Award(R)-gekrönte Autorin von The Bone Weaver's Orchard