Bewertung:

Die Rezensionen heben Cordwainer Smiths einzigartiges und phantasievolles Science-Fiction-Universum hervor, das mit einprägsamen Charakteren und nachdenklich stimmenden Themen über die Menschheit und die mögliche Zukunft gefüllt ist. Die Leser schätzen die Tiefe seiner Erzählungen und die nachhaltige Wirkung seiner Figuren. Es gibt jedoch Kritik an der Formatierung des E-Books, die den Genuss der Geschichten insgesamt schmälert. Einige Leser empfinden den Schreibstil als veraltet, da er die Zeit widerspiegelt, in der er entstanden ist.
Vorteile:⬤ Einzigartiges und fantasievolles Sci-Fi-Universum mit unvergesslichen Charakteren.
⬤ Nachdenklich stimmende Themen über die Menschheit und verschiedene Kulturen.
⬤ Hervorragende Erzählung mit reichem Hintergrund.
⬤ Starke Wirkung und bleibende Erinnerungen an die Charaktere.
⬤ Ein preiswerter Einstieg in einen kreativen Science-Fiction-Autor.
⬤ Viele halten ihn für einen der Meister der Science-Fiction.
⬤ Die Formatierung des Ebooks ist schlecht und lenkt vom Leseerlebnis ab.
⬤ Einige Leser finden den Schreibstil und die Hintergrundannahmen veraltet.
⬤ Einige Geschichten werden als besser angesehen als andere, was zu einem uneinheitlichen Lesevergnügen führen kann.
(basierend auf 54 Leserbewertungen)
The Best of Cordwainer Smith
"Niemand hat je so geschrieben wie Smith, mit seiner besonderen Mischung aus intensiver Mythenbildung und reichem Erfindungsreichtum"-- Publishers Weekly
Cordwainer Smith war einer der ersten Visionäre, der sich die Menschheit in Tausenden von Jahren in der Zukunft vorstellte, verteilt über das ganze Universum. Diese brillante Sammlung, die oft als die erste ihrer Art zitiert wird, untersucht grundlegende Fragen über uns selbst und unseren Umgang mit dem Universum (und anderen Lebewesen) um uns herum und letztlich darüber, was es bedeutet, ein Mensch zu sein.
In "Scanners Live in Vain" lernen wir Martel kennen, einen Menschen, der in eine Maschine - einen Scanner - verwandelt wurde, um dem Trauma, das die Raumfahrt auf den Körper ausübt, standhalten zu können. Trotz der Stigmatisierung, die ihm und seiner Art auferlegt wird, ist er in der Lage, seine Menschlichkeit wiederzuerlangen, um andere zu retten.
In "The Dead Lady of Clown Town" lernen wir die Untermenschen kennen - Tiere, die genetisch so verändert wurden, dass sie in menschlicher Form existieren, um ihren menschlichen Besitzern besser zu dienen - und treffen D'Joan, eine Hundefrau, die den Leser fragen lässt, wer menschlicher ist: die Tiere, die einfach nur anerkannt werden wollen, dass sie das gleiche Recht auf Leben haben, oder die Menschen, die sie als minderwertig geschaffen haben.
In "The Ballad of Lost C'mell" wird der Gedanke, dass die Liebe der wichtigste Gleichmacher ist, der existiert - wie erstmals in "The Dead Lady of Clown Town" angesprochen - in die Tat umgesetzt, als sich die Untermenschin C'mell in Lord Jestocost verliebt. Wer kann schon sagen, dass ihre Liebe zu ihm nicht genauso gültig ist wie die eines echten Menschen? Sie mag von einer Katze abstammen, aber sie ist eine Frau.
Und in "Ein Planet namens Shayol" ist es ein Untermensch, der von einem Stier abstammt, und ein Wesen, das so verstümmelt und deformiert ist, dass es jetzt als Dämon eines höllischen Landes gilt, das die meiste Menschlichkeit bewahrt und zeigt, wenn die Menschheit die unmenschlichste Tat von allen begeht.