Bewertung:

Die Rezension spiegelt eine tiefe Wertschätzung für Dale Kents Memoiren wider und lobt die fesselnde Erzählung und die Fähigkeit des Autors, intime Lebensdetails künstlerisch zu vermitteln. Der Rezensent hebt das eindringliche Leseerlebnis hervor, das er zu kurz fand und sich mehr Seiten gewünscht hätte. Er lobt auch die Schilderung des akademischen Lebens und einer besonders erschütternden Erfahrung im Gefängnis.
Vorteile:Fesselnde und fesselnde Erzählung, Umwandlung persönlicher Erfahrungen in Kunst, intensives Leseerlebnis, lebendige Schilderung des akademischen Lebens, einprägsame und kraftvolle Passagen.
Nachteile:Die Memoiren werden als zu kurz angesehen und lassen den Leser mit dem Wunsch nach mehr zurück.
(basierend auf 1 Leserbewertungen)
The Most I Could Be: A Renaissance Story
Dale Kent wuchs in einer aufstrebenden australischen Arbeiterfamilie von Christlichen Wissenschaftlern auf und begann in den 1960er Jahren einen lebenslangen Kampf, um den Wunsch vieler Frauen ihrer Generation zu erfüllen - das Beste zu sein, was sie sein konnte.
Trotz Diskriminierung und Selbstzweifeln gelang es ihr, ihrer kontrollierenden Familie zu entkommen und eine internationale Karriere als Historikerin der Florentiner Renaissance zu machen. Es gelang ihr jedoch nicht, sich von den lähmenden Ansichten über Frauen, Liebe und Sex zu befreien, die sie in ihrer Kindheit verinnerlicht hatte.
Aus Sehnsucht nach Unabhängigkeit und sexueller Erfüllung verließ Kent ihr Kind und ihren Mann und begann in den Vereinigten Staaten einen akademischen Roadtrip, der sie nach Berkeley, Harvard, Princeton und in die National Gallery of Art führte. Ihre Geschichte, die sowohl ergreifend als auch düster-komisch ist, zeichnet einen Kontrapunkt zwischen zunehmendem beruflichen Erfolg, einer verzweifelten Suche nach einem sexuellen Seelenverwandten und einem Weg zurück zu ihrer Tochter.