Bewertung:

Das Buch „The Library Book“ von Susan Orlean untersucht den verheerenden Brand der Zentralbibliothek von Los Angeles im Jahr 1986 und befasst sich gleichzeitig mit der Geschichte und Bedeutung von Bibliotheken. Durch die Verflechtung von Erzählungen über die Untersuchung des Brandes und die Entwicklung der Bibliotheken würdigt Orlean diese Institutionen als lebenswichtige Zentren der Gemeinschaft. Während einige Leser das Buch faszinierend und aufschlussreich finden, kritisieren andere, dass es zu wenig fokussiert und zu zerstreut erzählt wird.
Vorteile:Das Buch ist gut recherchiert und fesselnd und stellt eine fesselnde Mischung aus wahrem Verbrechen, Geschichte und Memoiren dar. Die Leserinnen und Leser schätzen die ausführlichen Informationen über Bibliotheken, ihre Entwicklung und die Menschen, die mit ihnen verbunden sind. Viele empfinden Orleans Schreibstil als leidenschaftlich und inspirierend und entwickeln so ein tieferes Verständnis für Bibliotheken und ihre Rolle in der Gesellschaft. Das Buch feiert die Bedeutung der öffentlichen Bibliotheken und findet bei denjenigen Anklang, die das Lesen und die Ressourcen der Gemeinschaft schätzen.
Nachteile:Einige Rezensenten sind der Meinung, dass die Erzählung unzusammenhängend ist und es ihr an Kohärenz mangelt, da sie sich oft zu weit von der zentralen Geschichte des Brandes und der Brandstiftungsuntersuchung entfernt. Die Kritiker erwähnen eine Überfülle an Informationen, die vom Hauptthema ablenkt und das Buch teilweise trocken oder verstreut erscheinen lässt. Darüber hinaus wurden Leser, die eine engere Geschichte über ein wahres Verbrechen erwartet hatten, durch den breiteren historischen Kontext und die enthaltenen Diskussionen enttäuscht.
(basierend auf 1613 Leserbewertungen)
The Library Book
Susan Orlean's Bestseller und New York Times Notable Book ist "ein reines Vergnügen... so reich an Einblicken und so vielfältig wie die Schätze in den Regalen einer jeden örtlichen Bibliothek" (USA TODAY) - ein schillernder Liebesbrief an eine geliebte Institution und eine Untersuchung eines ihrer größten Geheimnisse. "Jeder, der Bücher liebt, sollte sich The Library Book ansehen" (The Washington Post).
Am Morgen des 28. April 1986 ertönte ein Feueralarm in der öffentlichen Bibliothek von Los Angeles. Das Feuer war katastrophal: Es erreichte zweitausend Grad und brannte mehr als sieben Stunden lang. Als es gelöscht wurde, waren bereits vierhunderttausend Bücher verbrannt und siebenhunderttausend weitere beschädigt. Die Ermittler stürzten sich auf den Ort des Geschehens, doch mehr als dreißig Jahre später bleibt das Rätsel bestehen: Hat jemand die Bibliothek absichtlich in Brand gesetzt - und wenn ja, wer?
Die preisgekrönte New Yorker-Reporterin und New York Times-Bestsellerautorin Susan Orlean verwebt ihre lebenslange Liebe zu Büchern und zum Lesen mit der Untersuchung des Brandes und liefert damit eine "entzückende... Reflexion über die Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft der Bibliotheken in Amerika" (New York Magazine), die es schafft, die Geschichte der Bibliotheken und Bibliothekare auf eine Weise zu erzählen, wie es bisher noch nie geschehen ist.
In dem "exquisit geschriebenen, durchweg unterhaltsamen" (The New York Times) Buch The Library Book berichtet Orlean über den Brand der LAPL und seine Folgen, um die große, entscheidende Rolle der Bibliotheken in unserem Leben zu verdeutlichen; sie beschäftigt sich mit der Entwicklung der Bibliotheken; sie erweckt die einzelnen Abteilungen der Bibliothek zu lebendigem Leben; sie untersucht Brandstiftung und versucht, selbst ein Buch zu verbrennen; und sie untersucht den Fall von Harry Peak, dem blonden Schauspieler, der lange Zeit verdächtigt wurde, vor mehr als dreißig Jahren das Feuer in der LAPL gelegt zu haben.
"Ein Traum für jeden Bücherliebhaber... ein ehrgeizig recherchiertes, elegant geschriebenes Buch, das als Portal zu einem Ort der Geschichte, des Dramas, der Kultur und der Geschichten dient" (Star Tribune, Minneapolis). Susan Orleans aufregende Reise durch die Bücherregale zeigt, dass diese geliebten Institutionen viel mehr bieten als nur Bücher - und warum sie nach wie vor ein wesentlicher Bestandteil des Herzens, des Geistes und der Seele unseres Landes sind.