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The Latter-day Saint Image in the British Mind
Seit dem Erscheinen des Buches Mormon im Jahr 1830 hat die Kirche Jesu Christi der Heiligen der Letzten Tage weltweit Millionen von Menschen zu ihren Mitgliedern gemacht. Entscheidend für ihr anfängliches Wachstum waren Bekehrte aus Großbritannien, die auswanderten, um sich anderen Heiligen der Letzten Tage in den Vereinigten Staaten anzuschließen.
Viele blieben jedoch auch im Vereinigten Königreich, um dort eine Präsenz der Kirche aufzubauen. In The Latter-day Saint Image in the British Mind erforschen die Autoren Malcolm Adcock und Fred E. Woods die vielfältigen Sichtweisen von Briten, die nicht der Glaubenstradition der Heiligen der Letzten Tage angehören, und wie sich die Wahrnehmung der Kirche Jesu Christi der Heiligen der Letzten Tage und ihrer Mitglieder im Allgemeinen im Laufe der Zeit verändert hat.
Dabei stellen sie historische Darstellungen vor, insbesondere durch Literatur-, Film- und Medienberichte, in denen die Heiligen der Letzten Tage und ihr Glaube dargestellt werden. Darüber hinaus stützen sie sich auf über hundert persönliche Interviews und Umfragen unter mehr als tausend Briten, um herauszufinden, wie die Bürger des Vereinigten Königreichs die Kirche im einundzwanzigsten Jahrhundert wahrnehmen.