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The Image of Language: An Artist's Memoir
Michael Winkler hatte nie vor, Künstler zu werden. In einer regnerischen Nacht in Seattle im Dezember 1980 entdeckte er zufällig, dass in den Zeichen für Wörter unerklärlich bedeutungsvolle Muster verschlüsselt sind. Die Beziehung zwischen der Bedeutung von Wörtern und den Mustern, die sie erzeugen, war so faszinierend, dass er sich die ganze Nacht damit beschäftigte.
Am nächsten Morgen führte eine zufällige Begegnung mit einem Kurator zu dem Angebot, die „Wort-Bilder“ in einer Einzelausstellung zu präsentieren. Michael Winkler erforscht nun schon seit über 40 Jahren die Bilder und Auswirkungen der in den Zeichen der Sprache verborgenen Muster. Seine Arbeit wurde unterstützt, stieß aber auch auf Hindernisse. Sie stellt ein Fundament der Linguistik, das den heutigen Vorstellungen von Kultur zugrunde liegt, direkt in Frage.
In seinen Memoiren erzählt er die Geschichte seiner Entdeckung und spricht über die Werke, die er geschaffen hat, um ihre Bilder und Implikationen zu erforschen. Er erörtert die Beziehung seines Projekts zu prähistorischen Markierungen, zeitgenössischer Philosophie, Mathematik und neuer Forschung zu den Zeichen der Sprache.
Seine Texte und Bilder bieten eine faszinierende Perspektive auf die Natur der Sprache im Kontext der Karriere eines einzigartigen Künstlers.