Bewertung:

Robert Rodmans Debütroman ist ein fesselnder Thriller, der sich durch die Entwicklung der Charaktere und die anschaulichen Beschreibungen auszeichnet und sich damit hervorragend für die Freizeitlektüre eignet.
Vorteile:⬤ Fesselnder Schreibstil, vergleichbar mit Bestseller-Autoren
⬤ gut entwickelte Charaktere, insbesondere die Protagonistin Dagny
⬤ fesselnde Handlung, die den Leser zum Mitraten anregt
⬤ anschauliche Beschreibungen der Schauplätze.
In der Rezension nicht erwähnt.
(basierend auf 1 Leserbewertungen)
The Evil That Men Do
Dagny Taggart Jamison arbeitet als Privatdetektivin für die Detektei ihres Bruders in Santa Barbara, Kalifornien, wo sie Lucy Navarro kennenlernt.
Lucy ist eine Doktorandin der Anthropologie, die die Kultur der Churok-Indianer studiert. Als sie nach Hause kommt, findet sie ihre Mitbewohnerin und beste Freundin, Judy Raskin, an der Leuchte in ihrem Schlafzimmer aufgehängt. Judys Professor hatte an diesem Tag ihre Dissertation abgelehnt, und alle halten ihren Tod für Selbstmord. Doch Lucy ist sich sicher, dass es sich um Mord handelt.
Dagny und Lucy kommen Judys Ex-Freund auf die Spur, der geflohen ist, und finden ihn erhängt in einer einsamen Senke im Redwood-Wald, der die University of California in Santa Cruz umgibt. Auch hier scheint Selbstmord die plausibelste Erklärung zu sein.
Dagnys hartnäckige Nachforschungen ergeben, dass die beiden toten Studenten eine Partnerschaft mit zwei Kultisten und einem hochrangigen Schamanen der Churok-Indianer eingegangen waren, um eine stillgelegte Goldmine im Reservat der Churok-Indianer wieder zu eröffnen. Jetzt, mit einem Motiv für den Mord bewaffnet, macht Dagny weiter.