Bewertung:

Derzeit gibt es keine Leserbewertungen. Die Bewertung basiert auf 2 Stimmen.
Humming the Thing
Humming the Thingist von einer feierlichen Stimmung durchdrungen, denn Theresa Hamman entführt uns in das Land der Mythen und der Magie. Mit Elementen des Steampunk-Stils und -Ethos und durch so harmlose Bilder wie Würmer, Lockenwickler, Vögel und Äpfel finden wir uns in einer Umgebung wieder, die manche als streng bezeichnen würden: eine Welt aus "verschmiertem Schwarz/Blei" und "zerrissenem Butterpapier/mit einer stirnrunzelnden Sonne." Humming the Thing, basiert auf der Kraft, dass das Unsichtbare und Unbekannte von Kräften jenseits dieses Planeten getragen wird. Hamman setzt diese als Notrufe und als Ausdruck des Staunens ein. Humming the Thing ist eine aufregende neue Sammlung einer der experimentellsten Stimmen des ländlichen Oregon, die diese überlebenswichtigen Dinge in lyrische, kaleidoskopische Betrachtungen umwandelt und uns zum Mitsingen animiert.
-Susan Kay Anderson Autorin von Mezzanine
Das universelle Thema des Verlusts in all seinen Formen zieht sich durch Hammans zweites Gedichtbuch Humming the Thing. Hamman hat eine einzigartige Art, über gewöhnliche Dinge zu schreiben, und das ist besonders in ihrem Gedicht "A Mind Without a Bird" der Fall. Viele ihrer Gedichte sind persönlich, wie das wehmütige "Urgent Prayer", in dem sie darüber schreibt, wie "das Gewicht der Jahre ein Zelt auf die Stirn meiner Mutter kritzelt, ihren Rücken krümmt". Eines meiner Lieblingsgedichte in dieser hervorragenden Sammlung ist "Rural Oregon. Dienstag. Rural Oregon. Tuesday. In September" mit all seinen scharfsinnigen Beobachtungen. Hammans ergreifende Worte treffen in dieser bemerkenswerten Gedichtsammlung genau den richtigen Ton des unauslöschlichen Verlusts.
-Dianne Alvine Autorin von Child's Play
Seit Jahren bewundere ich Theresa Hammans unbeirrbaren Blick und ihr scharfes Ohr für die genau richtige Wendung in ihrer wunderbar ehrlichen Poesie. Sie nutzt die unmittelbaren Details des täglichen Lebens - die Geburt einer neuen Enkelin, den Beginn eines Frühlings, der nichts anderes als mehr kalten Regen verspricht - als Einladung an ihre Leser, sich auch tiefer in ihr Leben zu vertiefen und das zu beleuchten, was John Updike "die menschlichen Nachrichten" nannte, jene Geschichten und Beziehungen, die uns einfach nicht loslassen.
-James Crews, Herausgeber von How to Love the World: Poems of Gratitude & Hope