Bewertung:

Mike Doughtys Memoiren, „The Book of Drugs“, erzählen von seinen Erfahrungen mit der Sucht und seiner turbulenten Beziehung zur Band Soul Coughing. Während es offene Einblicke in seine Kämpfe und seine Genesung bietet, ist die Darstellung seiner Bandkollegen oft negativ, was bei den Fans zu gemischten Gefühlen führt.
Vorteile:Doughtys Schreibstil wird als intelligent, witzig und aufschlussreich gelobt. Viele Leser fanden die Erzählung fesselnd und genossen die Einblicke in sein Songwriting und den kreativen Prozess. Das Buch wird als authentische Auseinandersetzung mit dem Thema Sucht und Genesung angesehen, was es zu einer fesselnden Lektüre für Fans von Doughty oder diejenigen macht, die sich für die Kämpfe der Sucht interessieren.
Nachteile:Einige Rezensenten äußerten sich unzufrieden über Doughtys Bitterkeit gegenüber seinen ehemaligen Bandkollegen, die das Erlebnis für Fans von Soul Coughing trüben könnte. In den Memoiren geht es oft um negative Aspekte seiner Vergangenheit und seine Unzufriedenheit mit der Dynamik der Band, wodurch sich einige entfremdet fühlten. Außerdem empfanden einige den Aufbau als uneinheitlich und der selbstkritische Tonfall konnte abschreckend wirken.
(basierend auf 100 Leserbewertungen)
The Book of Drugs: A Memoir
Mike Doughty wurde zunächst mit seiner innovativen, funkigen und poetischen Band Soul Coughing bekannt, deren Debütalbum Ruby Vroom nach wie vor ein Symbol für die 90er Jahre ist.
Im Jahr 2000 löste Doughty Soul Coughing aus Frustration über die Band und wegen seiner zunehmenden Abhängigkeit von harten Drogen und Alkohol auf. Dieses Buch erzählt, wie Doughty in und aus seinen Süchten geriet.