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The Book of the Gaels
Ländliches West Cork, Irland. Zwei Kinder, Joseph und Paul, und ihr kämpfender Vater, der Dichter Fraser, kämpfen mit Trauer und Armut. Als ein Brief mit einer Vorladung nach Dublin und dem Versprechen einer Veröffentlichung eintrifft, ist dies ein Lichtblick - die Hoffnung auf Rettung. Aber Dublin ist ein langer, nasser und hungriger Weg von West Cork Mitte der 70er Jahre, vor allem, wenn sie kein Geld haben - nur die Kleidung, in der sie aufstehen, und einen alten, ramponierten Koffer.
So beginnt ein fast Anti-Roadtrip der Kehrseiten und Widersprüche - Träume und Albträume, Versprechen und Enttäuschungen, Großzügigkeit und Gemeinheit, bedingungslose Liebe und schockierende Vernachlässigung.
In einfacher, schöner und lyrischer Prosa nimmt uns James Yorkstons neuer Roman mit auf diese Reise, die er mit den Augen eines mutigen und einfallsreichen, aber armen und verängstigten Kindes betrachtet. Er erzählt von dem entleerenden, lähmenden Schmerz von Trauer und Verlust, der nur durch die Hoffnung auf Rettung und die Erlösung durch die elterliche Liebe gemildert wird. Es erzählt auch von Frasers Liebe zur toten Mutter seiner Kinder, denn in dem ramponierten Koffer ist Frasers herzzerreißende Gedichtsammlung The Book of the Gaels versteckt.