Bewertung:

Das Buch ist eine Sammlung von Fantasiegeschichten, die aufgrund ihres Status als klassische Literatur und einiger guter Illustrationen geschätzt wird. Es leidet jedoch unter erheblichen redaktionellen Problemen in der zweiten Hälfte und hat eine schlechte Druckqualität.
Vorteile:⬤ Tolles Buch mit Fantasiegeschichten
⬤ klassische Literatur
⬤ gute Illustrationen von Sidney Sime
⬤ weckt Nostalgie für ältere Märchen.
⬤ Schreckliches Lektorat in der zweiten Hälfte, einschließlich zahlreicher Fehler
⬤ unleserliche Ausgaben in 'The Last Book of Wonder'
⬤ schlechte Druckqualität und unbefriedigende Illustrationen.
(basierend auf 5 Leserbewertungen)
The Book of Wonder and the Last Book of Wonder - Books That Inspired Tolkien: With Original Illustrations
DAS BUCH DER WUNDER UND DAS LETZTE BUCH DER WUNDER - EIN BUCH, DAS TOLKIEN INSPIRIERTE. Mit Originalillustrationen. DAS BÜCHERREGAL DES PROFESSORS #8.
Lord Dunsany schrieb während seiner Karriere zu Beginn des 20. Jahrhunderts mehr als achtzig Bücher. Jahrhunderts mehr als achtzig Bücher. Professor J. R. R. Tolkien, der Autor von Der Herr der Ringe und Der Hobbit, las Dunsanys Werke gerne - eine Tatsache, die er in seinen Briefen mehrfach bestätigte. Tolkien war 1912 zwanzig Jahre alt, als das von Sidney Sime illustrierte "The Book of Wonder" zum ersten Mal in britischen Buchhandlungen und Bibliotheken erschien. Die Kurzgeschichten in diesem Buch sind im gotischen Stil gehalten, poetisch, geheimnisvoll und traumähnlich - oft alptraumhaft, grausam und fast halluzinatorisch. Wie in Mittelerde finden sich auch in "Das Buch der Wunder und das letzte Buch der Wunder" zahlreiche Ausrüstungsgegenstände der Fantasie: Talismane, Edelmetalle, Juwelen, Signalhörner, dunkle, gefährliche Wälder, die von bösen Spinnen befallen sind, und vieles mehr. Ein rot leuchtendes, alles sehendes Auge öffnet sich über Dunsanys furchterregender Fantasiewelt, so wie das Auge Saurons über Mittelerde starrt. Diese Ausgabe ist mit den Originalbildern der Ausgabe von 1912 geschmückt - sechzehn kunstvolle Illustrationen und zahlreiche verzierte Initialen des berühmten Fantasy-Künstlers Sidney Sime.
Dart-Thornton erörtert in seiner Einleitung faszinierende Verbindungen zwischen Dunsanys und Tolkiens Werken und stellt fest, dass Dunsany seine Geschichten auf der Grundlage von Simes Illustrationen geschrieben hat und nicht umgekehrt. Dale J. Nelson kommt in "Possible Echoes of Blackwood and Dunsany in Tolkien's Fantasy" zu folgendem Schluss: "Tolkiens Briefe und andere Quellen zu seinem Leben sagen nicht viel über seine Freizeitlektüre aus, aber angesichts seines lebenslangen Interesses an literarischer Phantastik und der oben angeführten Parallelen scheint die Vermutung gerechtfertigt, dass Tolkien in der Schuld von... Dunsany.'.