Bewertung:

The Book of Paul von Richard Long hat gemischte Kritiken erhalten, wobei viele die komplexen Charaktere, die komplizierte Erzählweise und den dunklen Humor lobten. Es stellt eine einzigartige Mischung aus Thriller und Horror dar, die in einer verzerrten und verstörenden Welt spielt, die von Mythologie und Okkultismus beeinflusst ist. Einige Kritiker bemängelten jedoch die grafische Gewaltdarstellung, und einige hielten das Buch für zu intensiv oder schlecht umgesetzt.
Vorteile:⬤ Spannende und komplexe Charaktere, insbesondere Martin und Rose.
⬤ Meisterhafte Erzählung mit vielschichtigen Handlungssträngen und gut platzierten Vorahnungen.
⬤ Geschickte Kombination von Horror, schwarzem Humor und psychologischer Tiefe.
⬤ Die Leser fanden das Tempo fesselnd und konnten das Buch kaum aus der Hand legen.
⬤ Starke Erzählerstimme durch die Figur des William.
⬤ Themen wie Liebe, Missbrauch und Verwandlung sprechen die Leser an.
⬤ Grafische Gewalt und sexuelle Inhalte könnten für manche Leser zu intensiv sein.
⬤ Einige beschrieben das Buch als „cartoonhaft“ oder zu sehr auf Schockeffekte angewiesen.
⬤ Kritiker bemängelten eindimensionale Charaktere, insbesondere Paul, den sie nicht überzeugend fanden.
⬤ Einige Rezensenten bemängelten, dass der Schreibstil manchmal spitzfindig oder übermäßig ehrgeizig sein könnte.
⬤ Nicht geeignet für ein breites Publikum, insbesondere für diejenigen, die auf verstörende Inhalte reagieren.
(basierend auf 38 Leserbewertungen)
The Book of Paul
In der Trümmerwüste von Alphabet City verbirgt ein schäbiges Mietshaus einen Schatz „jenseits aller Vorstellungskraft“ - einen makellos erhaltenen Codex aus dem fünften Jahrhundert.
Als einziger Aufbewahrungsort alter hermetischer Überlieferungen enthält er alchemistische Rituale, mit denen man Gedanken in Substanz verwandeln, Materie nach Belieben umwandeln ... und ewiges Leben erlangen kann.
Als Rose, eine sex- und schmerzsüchtige Tätowiererin aus dem East Village, eine heiße Begegnung mit Martin, einem kampferprobten Einzelgänger, hat, entdecken sie, dass sie unwissentlich Bauern auf den gegnerischen Seiten einer Schlacht sind, die den Lauf der Menschheitsgeschichte geprägt hat. Im Zentrum des Konflikts steht Paul, der schurkische Herrscher einer unterirdischen Feudalgesellschaft, der die okkulten Geheimnisse des Buches hütet, um die Erfüllung einer apokalyptischen Prophezeiung vorzubereiten. Die Action ist unerbittlich, während Rose und Martin darum kämpfen, Pauls Fängen und Martins Schicksal als auserwählter Empfänger von Pauls finsterem Vermächtnis zu entkommen.
Wissenschaft und Magie, Mythologie und Technologie treffen in einer monumentalen Schlacht aufeinander, bei der nichts mehr auf dem Spiel steht: die Kontrolle über die ultimative Macht im Universum - den Mahlstrom. Das Buch des Paulus ist der erste von sieben Bänden einer weitreichenden mythologischen Erzählung, die die mystischen Verbindungen zwischen Hermes Trismegistus im alten Ägypten, Sophia, dem weiblichen Gegenstück zu Christus, und den keltischen Druiden des Clan Kelly nachzeichnet.