Bewertung:

Steve Sterns Buch „The Book of Mischief“ enthält eine Sammlung von Kurzgeschichten, in deren Mittelpunkt jüdische Charaktere an verschiedenen Schauplätzen stehen. Der Erzählstil ist für seinen magischen Realismus bekannt, auch wenn die Meinungen über seine Wirksamkeit auseinandergehen. Während einige Rezensenten Sterns Schreib- und Erzählstil für seine Einsicht und emotionale Resonanz lobten, fanden andere, dass es dem Buch im Vergleich zur klassischen jüdischen Literatur an Tiefe fehle.
Vorteile:⬤ Viele Geschichten sind kraftvoll und emotional tiefgründig geschrieben.
⬤ Die Charaktere sind farbenfroh und faszinierend, mit psychologischen Einsichten.
⬤ Das Buch schafft es, eine Verbindung zu Zeit und Ort herzustellen.
⬤ Einige Leser schätzten die unbeschwerte Mystik und den Humor in den Geschichten.
⬤ Einige Geschichten enthalten ein surrealistisches Element, das vielleicht nicht alle Leser anspricht.
⬤ Kritik am Mangel an Substanz und Spiritualität in Sterns magischem Realismus.
⬤ Die Charaktere wirken eher wie Karikaturen als voll entwickelte Persönlichkeiten.
⬤ Vergleiche mit klassischen Autoren wie Sholom Aleichem oder I.B. Singer können Stern für manche Leser weniger beeindruckend erscheinen lassen.
(basierend auf 7 Leserbewertungen)
The Book of Mischief: New and Selected Stories
In den 25 Jahren, seit Stern) sein erstes Buch veröffentlichte, haben jüngere jüdische Autoren eine ähnliche Masche angewandt...
Aber Stern war zuerst da." --The Toronto Globe and Mail D as Buch des Unfugs ist eine triumphale Präsentation von fünfundzwanzig Jahren herausragender Arbeit eines unserer wahren Meister der Kurzgeschichte.
Steve Sterns Geschichten führen uns vom unwahrscheinlichen alten jüdischen Viertel The Pinch in Memphis zu einer Einwanderergemeinde der Jahrhundertwende in New York; von den Marktstädten Osteuropas zu einem heruntergekommenen Ferienort in den Catskills. Auf dem Weg dorthin treffen wir eine bunte Mischung von Charakteren: Mendy Dreyfus, deren Bungee-Sprung auf unheimliche Weise schiefgeht; Elijah, der Prophet, der zum Voyeur wird; und der Außenseiter Zelik Rifkin, der den Baum der Träume entdeckt. Vielleicht ist es keine Überraschung, dass auch Kafkas Kakerlake auf diesen Seiten auftaucht, die von verblüffenden Verwandlungen belebt sind.
Die Erdgebundenen ergreifen die Flucht, die Sanftmütigen werden zu Brandstiftern, die Machtlosen erlangen ungeahnten Ruhm. Stern webt aus dem Wundersamen und Makabren seine besondere Art von Unfug und verwandelt uns alle durch die Kraft seiner brillanten Vorstellungskraft.