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The Book of Harlan
Bernice L. McFadden wurde vom Go On Girl Book Club zur Autorin des Jahres 2018 ernannt.
GEWINNERIN des 2017 American Book Award
GEWINNERIN des NAACP Image Award für ein herausragendes literarisches Werk (Belletristik)
2017 Hurston/Wright Legacy Award Nominiert (Belletristik)
Ein Washington Post bemerkenswertes Buch des Jahres 2016.
McFadden nutzt die Erfahrungen ihrer eigenen Vorfahren als lose Inspiration für das Leben von Harlan, den sie von seiner Kindheit in Harlem über die Gefangenschaft in einem Nazi-Konzentrationslager bis hin zu seinen anschließenden Kämpfen, sein Leben wieder in den Griff zu bekommen, porträtiert.
-- Library Journal
Einfach wundervoll... Je fesselnder ihre Geschichte wird, desto mehr staunt der Leser über die Magie, die sie erzeugt. Dies ist eine Geschichte über den Triumph des menschlichen Geistes über Bigotterie, Intoleranz und Grausamkeit, und im Mittelpunkt von The Book of Harlan steht die wiederherstellende Kraft der Musik.
-- Washington Post
Bernice L. McFadden hat mich in ihrem Meisterwerk The Book of Harlan auf eine melodiöse literarische Reise durch Zeit und Raum mitgenommen. Es ist komplex, real und rau... McFadden verwebt in ihren Romanen auf komplizierte und zielgerichtete Weise die Geschichte als Kulisse. Das Buch von Harlan erforscht auf brillante Weise Fragen über Handlungsfähigkeit, Zweck, Freiheit und Überleben.
-- Literary Hub, eines von Nicole Dennis-Benns 26 Büchern aus dem letzten Jahrzehnt, die mehr Menschen lesen sollten.
McFaddens Schreiben bricht das Herz - und heilt es dann wieder. Die Perspektive eines schwarzen Mannes in einem Konzentrationslager ist einzigartig und erschütternd, und dies ist eine fesselnde, lohnende Lektüre.
-- Toronto Star
Das Buch von Harlan ist eine unglaubliche Lektüre. Bernice McFadden ... hat einen erstaunlichen Roman geschaffen, der weniger bekannte Aspekte der afroamerikanischen Erfahrung anspricht und das menschliche Herz und den Geist beleuchtet. Ihre sparsame Prosa ist reich an Details, die tiefe Gefühle vermitteln und den Leser in den Bann ziehen. Diese fiktive Erzählung von Harlan Elliots Leben ist fest inmitten realer Menschen und Orte verankert - erstklassige historische Fiktion und das beste Buch, das ich dieses Jahr gelesen habe.
-- Historical Novels Review, Wahl des Herausgebers.
McFadden beeindruckt mit straffer Prosa und kurzen Kapiteln, die von Schlüsselereignissen der Geschichte des frühen zwanzigsten Jahrhunderts zeugen: beide Weltkriege, die Große Depression und die Große Migration. Der Roman spielt zum Teil im Jim-Crow-Süden und zeigt, wie weit der Rassismus im ganzen Land verbreitet ist - ob er nun durch institutionalisierte Mechanismen oder auf andere Weise umgesetzt wird. McFadden spielt mit den Themen der göttlichen Gerechtigkeit und dem Leiden der Gerechten und präsentiert ein bemerkenswert scharfes Porträt der außergewöhnlichen Tapferkeit eines durchschnittlichen Mannes im Angesicht des puren Bösen.
-- Booklist, Sternchen-Rezension.
Das Buch von Harlan beginnt mit der Verlobung von Harlans Eltern und seiner Geburt 1917 in Macon, Georgia. Nach dem Tod seines Großvaters, eines prominenten Pfarrers, ziehen Harlan und seine Eltern nach Harlem, wo er schließlich Berufsmusiker wird. Als Harlan und sein bester Freund, der Trompeter Lizard Robbins, eingeladen werden, in einem beliebten Kabarett in der Pariser Enklave Montmartre aufzutreten - von schwarzen amerikanischen Musikern liebevoll als das Harlem von Paris bezeichnet -, ergreift Harlan die Gelegenheit und überzeugt Lizard, ihn zu begleiten.
Doch als die Stadt des Lichts von den Nazis besetzt wird, kommen Harlan und Lizard nach Buchenwald - dem berüchtigten Konzentrationslager in Weimar - und verändern damit Harlans Leben nachhaltig. Das Buch von Harlan basiert auf gründlichen Recherchen und wird in McFaddens hypnotischer Prosa erzählt. Es vermischt geschickt die Geschichten von McFaddens familiären Vorfahren mit denen realer und imaginärer Figuren.