Bewertung:

Das Buch „The Café on Dream Street“ von Adriane Brown untersucht die Herausforderungen der Einwanderung und der sozialen Ungerechtigkeit durch die Augen zweier Familien: einer salvadorianischen Einwandererfamilie und einer irisch-amerikanischen Familie, die Vorurteile gegenüber Einwanderern hat. Ihre Geschichten werden mit Themen wie Identität, Liebe und den Folgen gesellschaftlicher Vorurteile verwoben und ziehen die Leser in eine fesselnde Erzählung voller realer Themen, die für die heutige amerikanische Gesellschaft relevant sind.
Vorteile:Die Leserinnen und Leser lobten das Buch für seine fesselnden und sympathischen Charaktere, den poetischen Schreibstil und die zeitgemäße Auseinandersetzung mit dem Thema Einwanderung. Die Erzählung wird als temporeich und spannend beschrieben und ermöglicht es den Lesern, sich in die Charaktere mit unterschiedlichem Hintergrund einzufühlen. Die Rezensenten schätzten auch die Fähigkeit der Autorin, die Komplexität menschlicher Emotionen, Beziehungen und die Auswirkungen von Vorurteilen darzustellen, was das Buch zu einer wertvollen Lektüre sowohl für Jugendliche als auch für Erwachsene macht.
Nachteile:Einige Leserinnen und Leser wünschten sich mehr über die Nebenfiguren und hatten das Gefühl, dass sie am Ende noch mehr über deren Geschichte erfahren wollten. Auch die Anspielungen auf Gewalt und Brutalität, die sich zwar nicht in den Vordergrund drängen, mögen nicht alle Leser ansprechen. In einigen Rezensionen wurde darauf hingewiesen, dass sich das Buch aufgrund seines fesselnden Charakters, der die Leser bis spät in die Nacht wach hält, möglicherweise nicht als Bettlektüre eignet.
(basierend auf 26 Leserbewertungen)
The Caf on Dream Street
Nachdem er zwanzig Jahre lang in seinem El Patio Caf in Oakmont köstliche Speisen zubereitet hat, hat der liebevolle Vater und Ehemann Felipe Sanchez große Pläne für die Erweiterung des Geschäfts. Als der Einwanderer ohne Papiere spurlos verschwindet, befürchtet seine Familie das Schlimmste.
Frank Sullivan, ein weiterer Einwohner von Oakmont, hat seine eigenen Bedenken: Er ist davon überzeugt, dass es sich bei den Tagelöhnern im Einkaufszentrum in Wirklichkeit um Drogendealer handelt, und ist besessen davon, die Einwanderer zu vertreiben, die seiner Meinung nach eine Bedrohung für seine Gemeinde darstellen. Während er immer mehr Anhänger gewinnt, kommt es in seiner Familie zu wachsenden Spannungen: Seine Frau Bonnie ist entsetzt über seine fremdenfeindliche Weltanschauung, während sein Sohn Colin im Teenageralter damit zu kämpfen hat, mit dem Rassismus seines Vaters fertig zu werden, während seine eigenen Gefühle für Marisol Sanchez wachsen.
Als die Polizei Colin wegen Drogenbesitzes verhaftet, ergreift Frank die Gelegenheit, die Zukunft seines Sohnes zu retten und Oakmont von ausländischen Eindringlingen zu säubern. Wer wird den Fallout überleben? Und wo ist Felipe? Vor dem Hintergrund sozialer und historischer Umwälzungen auf beiden Seiten der Grenze drohen eine heimtückische Täuschung und ein schockierender Verrat das Leben zweier Familien in dieser fesselnden Geschichte über Liebe, Hoffnung und Widerstandsfähigkeit zu zerstören.