Bewertung:

Das Buch ist eine Sammlung von Aufsätzen, die unterschiedliche Perspektiven auf verschiedene Themen bietet und somit eine interessante Lektüre für alle ist, die sich für Geistesgeschichte interessieren. Einige Leser haben jedoch Probleme mit der physischen Qualität des Buches und mit dem Kaufprozess auf Amazon bemerkt.
Vorteile:Die Aufsätze sind vielfältig und bieten einzigartige Perspektiven. Die Qualität der Texte ist hoch, und das Buch bietet einen soliden wissenschaftlichen Überblick über einen vernachlässigten Bereich der Geistesgeschichte, der durch eine hervorragende Bibliographie ergänzt wird.
Nachteile:Das Buch kann recht dicht sein und ist nicht unbedingt eine leichte Lektüre. Es gibt Probleme mit der physischen Qualität, wie z. B. die schlechte Bindung. Darüber hinaus äußerten sich einige Nutzer unzufrieden mit dem Amazon-Verleihprozess und Lieferproblemen.
(basierend auf 6 Leserbewertungen)
The Cambridge Handbook of Western Mysticism and Esotericism
Mystik und Esoterik sind zwei eng miteinander verbundene Stränge der westlichen Tradition.
Trotz ihrer engen Verbindung neigen Wissenschaftler jedoch dazu, sie getrennt voneinander zu behandeln. Während das Studium der westlichen Mystik auf eine lange und etablierte Geschichte zurückblicken kann, ist die westliche Esoterik ein junges Gebiet.
Das Cambridge Handbook of Western Mysticism and Esotericism untersucht diese beiden Traditionen gemeinsam. Der Band zeigt, dass die Wurzeln der Esoterik fast immer auf mystische Traditionen zurückgehen, während die Arbeit der Mystiker mit esoterischen oder okkulten Themen verbunden war. Er zeigt auch, warum Mystik und Esoterik zusammen untersucht werden müssen, wenn man beide vollständig verstehen will.
Dieser Band enthält Beiträge führender Wissenschaftler zu Themen wie Alchemie, Astrologie, Magie, Neuplatonismus, Kabbalismus, Hermetismus der Renaissance, Freimaurerei, Rosenkreuzertum, Numerologie, christliche Theosophie, Spiritualismus und vieles mehr. Dieses Handbuch dient sowohl als Schlussstein der zeitgenössischen Wissenschaft als auch als Eckpfeiler für künftige Forschungen.