Bewertung:

Das Buch von Emma Perez ist ein transformatives Werk, das die traditionellen Narrative der Chicana-Geschichte in Frage stellt und für neue historische Methoden plädiert, die die Erfahrungen und Identitäten der Chicanas einbeziehen. Es wird für seine innovativen Konzepte und seine umfassende Forschung gelobt, die es zu einer unverzichtbaren Lektüre für verschiedene akademische Bereiche machen.
Vorteile:Das Buch gilt als unverzichtbar für verschiedene Disziplinen wie Geschichte, Frauenforschung und Chicana Studies. Es führt bahnbrechende Konzepte wie das dekoloniale Imaginäre und den Dritten Raum ein. Die Rezensenten schätzen den kritischen Ansatz gegenüber traditionellen historischen Erzählungen und die elegante Verbindung von Theorie und Erzählung. Perez' Archivrecherche wird für ihren Umfang gelobt, der die Komplexität der Chicana-Identitäten und -Geschichten hervorhebt.
Nachteile:Einige Leser, vor allem diejenigen, die der konventionellen texanischen Geschichte zugeneigt sind, könnten das Buch als Herausforderung oder unangenehm empfinden, insbesondere wenn sie traditionelle Ansichten über Figuren wie Sam Houston und Stephen Austin vertreten. Es gibt einige Kritikpunkte, die darauf hindeuten, dass die Perspektive des Buches nicht bei allen gut ankommt, insbesondere bei jenen, die sich durch die kritische Haltung gegenüber etablierten Narrativen verbittert fühlen.
(basierend auf 3 Leserbewertungen)
The Decolonial Imaginary: Writing Chicanas Into History
"Das dekoloniale Imaginäre ist ein kluges, herausforderndes Buch, das vieles von dem, was wir zu wissen glauben, in Frage stellt...
es wird sicherlich in den Chicano/a-Studien ernsthaft gelesen werden." --Women's Review of Books. Emma P rez erörtert die historische Methodik, die die Chicano-Geschichte hervorgebracht hat, und argumentiert, dass in der historischen Erzählung das Geschlecht oft ausgelassen wurde.
Sie stellt eine Theorie auf, die die methodologischen Annahmen der Kolonisatoren zurückweist, und untersucht neue Instrumente, um die verborgenen Stimmen der Chicanas aufzudecken, die zum Schweigen verdammt wurden.