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The Defender's Dilemma: Identifying and Dettering Gray-Zone Aggression
Die Bedrohungen der nationalen Sicherheit, denen der Westen ausgesetzt ist, verändern sich grundlegend. Feindliche Regierungen wenden sich vom Militär als allumfassendem Aggressionsinstrument ab und nutzen stattdessen häufig Instrumente wie subversive Wirtschaft, Nötigung ausländischer Unternehmen, schrittweise Grenzverletzungen, Cyberangriffe, Desinformation und willkürliche Inhaftierung ausländischer Bürger, die für die Zielländer oft nur schwer zu erkennen sind, geschweige denn bekämpft werden können.
Nichtmilitärische Aggression ist einfach, kostengünstig und alarmierend effektiv. Amerikanische und ausländische Unternehmen haben aufgrund von Angriffen aus der Grauzone bereits erhebliche finanzielle Verluste erlitten. In The Defender's Dilemma (Das Dilemma des Verteidigers) bietet Elisabeth Brawer, Expertin für internationale Sicherheit, die erste nachhaltige Analyse darüber, wie diese Taktiken in der Grauzone zwischen Krieg und Frieden liberale Demokratien gefährlich schwächen, die per Definition offene Gesellschaften sind und durch die Globalisierung eng mit dem Rest der Welt verbunden sind.
Sie erörtert das Ausmaß der Aggression in der Grauzone und stellt Strategien für eine bessere Verteidigung dagegen vor. Diese Strategien betreffen nicht nur Regierungen, sondern auch die Zivilgesellschaft, eine weitgehend ungenutzte Ressource.