Bewertung:

Das Buch untersucht die Überschneidung von Recht, Ethik und künstlicher Intelligenz und stellt kritische Fragen darüber, wie man von der KI-Technologie profitieren und gleichzeitig die Kontrolle über ihre Folgen behalten kann. Es erörtert Asimovs Gesetze der Robotik und schlägt einen umfassenden Rechtsrahmen vor, um KI in nationalen Sicherheitskontexten zu regeln. Der Autor befasst sich eingehend mit der einschlägigen Rechtsprechung, Verträgen und der ethischen Verantwortung von Juristen im Umgang mit KI.
Vorteile:Das Buch ist sehr gut lesbar und gut strukturiert und bietet eine detaillierte Untersuchung der aktuellen Politik, Gesetze und Verträge im Zusammenhang mit KI. Der Autor beherrscht die Materie sehr gut und bietet fundierte Einblicke. Er wirft kritische ethische und rechtliche Fragen auf, die für den Umgang mit KI relevant sind, und regt damit zum Nachdenken an und ist relevant.
Nachteile:Einige Leser könnten die Diskussionen über spezifische Rechtsfälle und Verträge als zu detailliert oder zu technisch empfinden. Darüber hinaus könnte die Fokussierung des Autors auf das Zusammenspiel von Recht und Ethik bei denjenigen, die die ethische Verantwortung von Anwälten kritisch sehen, Skepsis hervorrufen.
(basierend auf 1 Leserbewertungen)
The Centaur's Dilemma: National Security Law for the Coming AI Revolution
Bewertung der rechtlichen und praktischen Fragen, die sich durch den Einsatz künstlicher Intelligenz im Bereich der nationalen Sicherheit stellen
Der zunehmende Einsatz von künstlicher Intelligenz stellt nahezu alle Bereiche der Gesellschaft vor Herausforderungen und Chancen, einschließlich des Militärs und anderer Elemente des nationalen Sicherheitsapparats. Dieses Buch befasst sich mit der Frage, wie das nationale Sicherheitsrecht auf die künstliche Intelligenz angewandt werden kann und sollte, die ein breites Spektrum von Entscheidungen und Maßnahmen ermöglicht, die im geltenden Recht nicht vorgesehen sind.
James Baker, ein Experte für nationale Sicherheitsgesetze und -prozesse, wählt einen realistischen Ansatz, um zu beurteilen, wie das Recht - auch wenn es sich nicht direkt auf künstliche Intelligenz bezieht - zur Regulierung dieser neuen Technologie eingesetzt oder sogar missbraucht werden kann. Sein neues Buch befasst sich unter anderem mit nationalen Sicherheitsprozessen, Verfassungsrecht, dem Recht der bewaffneten Konflikte, Waffenkontrolle sowie akademischer und Unternehmensethik. Mit seinem eigenen Hintergrund als Richter untersucht er mögliche Streitpunkte und Rechtsstreitigkeiten in einem Bereich, in dem sich das Recht noch in der Entwicklung befindet und möglicherweise noch keine klaren und sicheren Antworten liefert. The Centaur's Dilemma analysiert auch die potenziellen Risiken, die mit dem Einsatz künstlicher Intelligenz im Bereich der nationalen Sicherheit verbunden sind - einschließlich der Herausforderungen der Schnittstelle zwischen Maschine und Mensch, der Durchführung (oder Nichtdurchführung) des Entscheidungsprozesses im Bereich der nationalen Sicherheit in Maschinengeschwindigkeit und der Gefahren eines technologischen Wettrüstens.
Das in einfachem Englisch geschriebene Buch The Centaur's Dilemma wird politischen Entscheidungsträgern, Anwälten und Technologieexperten bei der Bewältigung der vielen rechtlichen Fragen helfen, die sich beim Einsatz künstlicher Intelligenz zur Planung und Durchführung der für die Verteidigung der Nation erforderlichen Maßnahmen stellen werden.