Bewertung:

Das Buch ist ein klassischer Detektivkrimi, in dessen Mittelpunkt Tatsuya Terada steht, der in einem abgelegenen japanischen Dorf in eine Reihe von Morden verwickelt wird, die mit der dunklen Vergangenheit seiner Familie zusammenhängen. Die Geschichte weicht zwar von der traditionellen Detektivgeschichte ab, indem sie Tatsuyas Perspektive gegenüber der des Detektivs Kindaichi hervorhebt, aber sie fesselt die Leser mit ihrer fesselnden Handlung, der Entwicklung der Charaktere und der atmosphärischen Umgebung. Einige Leser empfanden jedoch das Tempo als uneinheitlich, insbesondere der Anfang war langsam und der letzte Teil wurde für einige langweilig.
Vorteile:⬤ Fesselnde Geschichte mit gut entwickelten Charakteren
⬤ gute Prosa
⬤ atmosphärische Kulisse
⬤ unterhaltsamer Krimi mit Wendungen
⬤ geeignet für schnelle Lektüre
⬤ fesselnd
⬤ fesselnde Erforschung von Themen im Zusammenhang mit Familie und Geschichte.
⬤ Langsamer Anfang
⬤ der letzte Teil kann sich zu lang oder langweilig anfühlen
⬤ einige Leser können den Mörder leicht erraten
⬤ nicht genug Fokus auf die Detektivfigur
⬤ kann für einige antiquiert wirken.
(basierend auf 24 Leserbewertungen)
The Village of Eight Graves
Der dritte Titel in Japans populärster Krimiserie - nach Die Honjin-Morde und Der Inugami-Fluch - teuflische Klassiker mit dem Ermittler Kosuke Kindaichi.
Zum ersten Mal ins Englische übersetzt.
Das tief in den nebelverhangenen Bergen gelegene Dorf der acht Gräber verdankt seinen Namen einer blutigen Legende: Im sechzehnten Jahrhundert wurden acht Samurais, die sich mit einem geheimen Schatz dorthin geflüchtet hatten, von den Bewohnern ermordet, was einen schrecklichen Fluch über ihr Dorf brachte.
Jahrhunderte später kommt ein mysteriöser junger Mann namens Tatsuya in die Stadt, der eine Reihe von tödlichen Vergiftungen mit sich bringt. Der unnachahmlich schmuddelige und brillante Kosuke Kindaichi stellt Nachforschungen an.