Bewertung:

In „South Village“, dem dritten Teil der Ash-McKenna-Reihe, nimmt Rob Hart die Leser mit auf eine rasante und nachdenklich stimmende Reise, auf der Ash das Leben in einer Hippie-Kommune meistert, sich mit seiner bewegten Vergangenheit auseinandersetzt und gleichzeitig einen Mordfall aufdeckt. Kritiker loben Harts Charakterentwicklung und den einzigartigen Schauplatz, aber einige äußern sich frustriert über Ashs Selbstbetrachtung und das Tempo der Erzählung.
Vorteile:⬤ Starke Charakterentwicklung, insbesondere von Ash McKenna, der sich im Laufe der Serie weiterentwickelt.
⬤ Einzigartiges und fesselndes Setting einer Hippie-Kommune, das gut zu Ashs Charakter passt.
⬤ Fesselndes und kompliziertes Mysterium, das den Leser fesselt.
⬤ Nachdenkliche Auseinandersetzung mit moralischer Ambiguität und persönlichen Kämpfen.
⬤ Exzellenter Schreibstil mit scharfen Dialogen.
⬤ Einige Leser finden Ashs Introspektion und Charakterentwicklung frustrierend oder uninteressant.
⬤ Das Tempo kann manchmal langsam sein und die Geduld der Leser auf die Probe stellen.
⬤ Der Schauplatz mag nicht jedem gefallen, vor allem nicht denen, die frühere städtische Schauplätze bevorzugten.
⬤ Einige Kritiker sind der Meinung, dass der Roman trotz seiner Stärken nicht bei allen Lesern Anklang finden wird.
(basierend auf 23 Leserbewertungen)
South Village
Ash McKenna war ein Amateur-Polizist - Betonung auf „Amateur“. Trotz guter Vorsätze hat er sein Leben in New York verpfuscht und versucht nun, in Portland ein neues aufzubauen. Doch nach einer traumatischen Wendung der Ereignisse landet er in einer Kommune in den Wäldern von Georgia, trinkt billigen Whiskey und wartet auf seinen Pass, um aus dem Land und den Albträumen, die ihn verfolgt haben, zu fliehen.
Dann wird ein Mann tot aufgefunden. Der nur als „Crusty Pete“ bekannte WG-Bewohner liegt im Dreck, nachdem er von einer hohen Seilbrücke gestürzt ist. Es wird als Unfall abgetan, aber Ash vermutet etwas Schlimmeres. Als er Petes Tod untersucht, muss er schockiert feststellen, dass die vermeintlich friedliche Gemeinschaft eine abtrünnige Gruppe beherbergt, die sich auf einen unaussprechlichen Gewaltakt vorbereitet.
Ash muss eine Entscheidung treffen: weglaufen oder seine Fähigkeiten einsetzen und versuchen, sie aufzuhalten. Aber er weiß nicht, wem er trauen kann oder wo die Gruppe zuschlagen will. Während er darum kämpft, der Gewalt Einhalt zu gebieten und gleichzeitig seine eigenen Dämonen in Schach zu halten, stellt Ash fest, dass es nur eine Frage der Zeit ist, bis ihn der eine oder der andere endgültig zur Strecke bringt.