Bewertung:

Das dunkle Netz von Benjamin Percy ist ein rasanter Horrorroman, der die Schnittmenge von Technologie und altem Bösen erforscht. Er zeichnet sich durch unterschiedliche Charaktere und eine originelle Prämisse aus, die eine zum Nachdenken anregende Erzählung mit beunruhigenden Einsichten über das moderne Leben und die potenziellen Gefahren der Technologie schaffen. Die Rezensionen zeigen jedoch gemischte Gefühle über den Schreibstil und die Entwicklung der Charaktere, wobei einige Leser das Buch als derivativ und wenig tiefgründig empfinden.
Vorteile:Nonstop-Action, fesselnde und lebendige Prosa, zum Nachdenken anregende Themen über Technologie, originelle Prämisse, starke Charakterisierung der Protagonistin Lela und eine rasante Erzählung, die den Leser fesselt.
Nachteile:⬤ Einige fanden den Schreibstil nicht so gut, da er das Wissen des Lesers voraussetzt, was zu Verwirrung führt
⬤ unzusammenhängende Charakterentwicklung und Handlungsauflösungen
⬤ sich wiederholendes Techno-Geplapper
⬤ und ein unbefriedigendes Ende für einige Leser.
(basierend auf 96 Leserbewertungen)
The Dark Net
Spannend... einer der besten Stephen-King-Romane, den der Meister nicht selbst geschrieben hat.... Der Aufbau verspricht furiose Action, und Percy hält sie, wie (Richard) Matheson, wie King... Eine furchtbar beeindruckende literarische Leistung."-- New York Times Book Review
"Meisterhaftes Handwerk... eine Horrorgeschichte für unsere Zeit."--Minneapolis Star Tribune.
Das dunkle Netz ist real. Eine anonyme und oft kriminelle Arena, die in den geheimen Weiten des Internets existiert. Manche nutzen sie, um Bitcoins zu verwalten, Filme und Musik zu rauben oder mit Drogen und gestohlenen Waren zu handeln. Und nun macht sich dort auch noch eine uralte Finsternis breit. Diese Kraft droht, sich viral in der realen Welt auszubreiten, wenn sie nicht von einer bunt zusammengewürfelten Gruppe gestoppt werden kann, darunter eine Zwölfjährige, die mit einer Hightech-Sehprothese ausgestattet wurde, um ihre Blindheit zu bekämpfen, ein technikfeindlicher Journalist, ein ehemaliger Kinderevangelist mit einem Arsenal in seinem Keller und ein Hacker, der sich für einen Soldaten des Internets hält.
The Dark Net spielt im heutigen Portland und ist eine Spiegelversion des digitalen Alptraums, in dem wir bereits leben. Ein zeitgemäßer und fantasievoller Techno-Thriller über das Böse, das in realen und virtuellen Räumen lauert, und die Macht einiger weniger, die sich dagegen wehren.
"Dies ist der Bebop der Horrorliteratur, kühn, klug und selbstbewusst in seiner Fähigkeit, das Genre von Grund auf neu zu definieren. Lesen Sie dieses Buch, aber nehmen Sie Ihren Hut fest in die Hand, bevor Sie anfangen" - Peter Straub.