Bewertung:

Das Buch „Das Trauerhaus der Duzinskis“ von Ka Hancock ist eine zutiefst bewegende Geschichte über das Leben, die Liebe und den Verlust, die sich vor dem Hintergrund einer Familienbestattungsanstalt abspielt. Die Geschichte folgt January Duzinski auf ihrem Weg durch ihre komplexe Familiengeschichte nach einem tragischen Unfall, der die Dynamik ihrer Familie verändert hat. Im Laufe der Erzählung erleben die Leser unvergessliche Charaktere und eine Mischung aus herzzerreißenden und herzerwärmenden Momenten, die ein breites Spektrum an Emotionen hervorrufen.
Vorteile:⬤ Fesselnde und fesselnde Geschichte, die den Leser in ihren Bann zieht.
⬤ Wunderschön geschriebene Prosa mit gut entwickelten, einprägsamen Charakteren.
⬤ Einzigartiger und interessanter Schauplatz einer Leichenhalle, der der Geschichte Tiefe verleiht.
⬤ Themen wie Familie, Liebe und Erlösung sprechen den Leser an und erzeugen emotionale Reaktionen.
⬤ Die Kombination aus Humor und Tragödie trifft den Nerv der Zeit und macht die Geschichte für viele nachvollziehbar.
⬤ Einige Leser könnten die Eröffnungsszene der Geschichte verstörend finden.
⬤ Das Buch behandelt intensive Themen wie Verlust und Trauer, die vielleicht nicht für jeden geeignet sind.
⬤ Einige Details im Zusammenhang mit der Leichenhalle könnten für sensible Leser abschreckend wirken.
(basierend auf 71 Leserbewertungen)
The Duzy House of Mourning
THE DUZY HOUSE OF MOURNING ist die fesselnde Geschichte einer jungen Frau, die in der Nacht, in der sie geboren wurde, einen unvorstellbaren Unfall überlebte, einen Unfall, der das Leben ihres Vaters forderte und ihre Mutter, die eine traumatische Hirnverletzung erlitt, für immer veränderte.
Das Buch beginnt 22 Jahre später. January Duzinski ist bei ihren polnischen Großeltern väterlicherseits aufgewachsen und arbeitet als Einbalsamiererin in deren Leichenhalle. Sie ist ein wenig introvertiert, fühlt sich im Umgang mit den Toten sehr wohl und spielt (wie ihre Mutter) hervorragend Klavier. Und sie hat eine sehr zwiespältige Beziehung zu ihrer sprachlosen, behinderten Mutter Claire.
Doch Jannys Leben gerät aus den Fugen, als ein gewisser Oscar Thibodeau auftaucht - der Anwalt ihrer Großmutter mütterlicherseits, Rose Winston, eine Frau, die Jannes nie kennen gelernt hat und die plötzlich verstorben ist. Es scheint, als stünde ein Steinway-Konzertflügel zur Disposition... und alles andere, was January interessieren könnte.
So beginnt Januarys widerstrebende Reise in das unglaubliche Leben ihrer Mutter. Durch Claires Tagebücher lernt January ein starkes, kluges, selbstbewusstes und enorm begabtes Mädchen kennen, das sich selbst vom Reichtum und den Annehmlichkeiten eines Lebens enterbte, das sie nicht wollte. January erfährt auch aus erster Hand von der Liebesgeschichte ihrer Eltern und dem Preis, den Claire für die Beziehung zu ihrem polnischen Bestatter bezahlt hat. Zum ersten Mal trifft January den Vater, den sie bisher nur durch ihre Duzinski-Großeltern kannte.
Es entsteht ein tieferes, ergreifenderes Verständnis für die sehr komplexe Frage: Wie sieht die Liebe wirklich aus?