Bewertung:

Das Buch ist eine detaillierte Untersuchung des mysteriösen Verschwindens der Familie Martin im Jahr 1958, die sich auf umfangreiche Recherchen und verschiedene Theorien stützt. Die Leser schätzen den klaren Schreibstil, die fesselnde Erzählung und die gründliche Untersuchung der Ereignisse und des Lebens rund um den Fall, auch wenn viele Fragen unbeantwortet bleiben.
Vorteile:Das Buch ist gut recherchiert und liefert gründliche Details über den Fall. Es ist klar geschrieben und fesselt den Leser durch seine Erzählung. Viele Leserinnen und Leser fanden es informativ und schätzten die Erforschung der verschiedenen Theorien rund um das Verschwinden.
Nachteile:Die Erzählung springt hin und her und kann manchmal schwer zu folgen sein. Für einige der vorgestellten Theorien gibt es keine stichhaltigen Beweise, so dass sie einigen Lesern spekulativ erscheinen mögen. Der Fall bleibt ungelöst, was bei den Lesern ein Gefühl der Frustration hervorrufen kann.
(basierend auf 66 Leserbewertungen)
Echo of Distant Water: The 1958 Disappearance of Portland's Martin Family
Im Dezember 1958 verließen Ken Martin, seine Frau Barbara und ihre drei kleinen Töchter ihr Haus im Nordosten von Portland, um in der Columbia River Gorge nach Weihnachtsgrün zu suchen - und kehrten nie zurück.
Das Verschwinden der Martins löste die größte Vermisstensuche in der Geschichte Oregons aus, und das Rätsel ist bis heute ungelöst geblieben. In den vergangenen sechs Jahren hat sich JB Fisher (Portland on the Take) mit dem Fall befasst, nachdem er in seiner Garage einen Stapel alter Zeitungsartikel des Oregon Journal über die Geschichte gefunden hatte.
Durch eine Reihe zufälliger Begegnungen gelangte Fisher an eine Fülle von Informationen aus erster Hand, die nie zuvor veröffentlicht worden waren. Dazu gehören Polizeiberichte verschiedener Behörden, Materialien und Fotos der Familie Martin sowie die persönlichen Notizbücher und Papiere von Detective Walter E. Graven vom Multnomah County Sheriff, der immer davon überzeugt war, dass es sich um einen Mord handelte, und unermüdlich daran arbeitete, dies zu beweisen.
Graven stieß jedoch bei seinen Vorgesetzten auf großen Widerstand, als er seine Erkenntnisse ans Licht bringen wollte. Gravens persönliche Dokumente, die er nach seinem Tod 1988 hinterlassen hat, um künftigen Forschern den Weg zu weisen, bieten faszinierende Einblicke in die Frage, was mit den Martins geschehen ist - ein Weg, der zu Entführung und Mord, einem intimen Familiengeheimnis und bürgerlicher Korruption führt, die bis zu den Kennedys in Washington, DC, reicht.