
Capital Penetration and the Peasantry in Southern and Eastern Africa: Neoliberal Restructuring
Dieses Buch untersucht die Auswirkungen des Neoliberalismus auf die bäuerliche Landwirtschaft als eine der wichtigsten Strategien zur Sicherung des Lebensunterhalts im südlichen und östlichen Afrika vor dem Hintergrund der aktuellen Entwicklungskrise und des Scheidewegs, an dem sich das südliche und östliche Afrika befindet.
Es wird systematisch analysiert, wie die neoliberale Architektur die extrovertierte Produktion für die kapitalistische Akkumulation vertieft hat und wie sich dies zum Nachteil der ländlichen Arbeitskräfte und der kleinen und kommunalen Landbesitzer ausgewirkt hat. In dem Buch wird nicht nur untersucht, wie der Neoliberalismus zu Landentfremdungen geführt hat, sondern es wird auch dargelegt, dass sich diese Politik in mehrfacher Hinsicht negativ auf die Ernährungssicherheit ausgewirkt hat.
Das Buch präsentiert empirische Belege anhand von zwölf Fallstudien, die aus gründlicher Feldforschung in sieben Ländern des südlichen und östlichen Afrikas stammen. Dieses Buch ist ein Muss für Wirtschaftswissenschaftler, Soziologen, Anthropologen, Historiker, Agrarwissenschaftler und Politikwissenschaftler sowie für Praktiker und politische Entscheidungsträger, die an einem besseren Verständnis der Auswirkungen der neoliberalen Agrarumstrukturierung auf die Bauernschaft im südlichen Afrika interessiert sind.