Bewertung:

The Only Child ist ein historischer Roman, der die Geschichten von Brigid Ryan, einer schwangeren Teenagerin in den späten 1940er Jahren, und ihrer Enkelin Frankie Gray, einer Polizistin, die Jahrzehnte später einen verdächtigen Todesfall untersucht, miteinander verknüpft. Die Erzählung behandelt Themen wie Frauenrechte, die Auswirkungen vergangener Traumata und persönliche Erlösung vor dem Hintergrund der gesellschaftlichen Unterdrückung, der unverheiratete Mütter ausgesetzt sind.
Vorteile:Das Buch wird für seine fesselnde Erzählung in zwei Zeitebenen, die überzeugenden Charaktere und die emotionale Tiefe gelobt. Die Rezensenten schätzten den historischen Kontext und die Auseinandersetzung mit ernsten Themen rund um die Rechte der Frauen und gesellschaftliche Normen. Viele empfanden das Buch als eine fesselnde Lektüre mit unerwarteten Wendungen und glaubwürdigen Charakteren, die es schwer machte, es aus der Hand zu legen.
Nachteile:Einige Leserinnen und Leser empfanden die Darstellung der Nonnen und bestimmter Handlungselemente als unrealistisch und beschrieben Momente, die die Glaubwürdigkeit überforderten. Einige empfanden die Handlung als vorhersehbar und erwähnten, dass bestimmte Elemente nicht mit der historischen Genauigkeit übereinstimmten. Eine sehr kleine Anzahl von Rezensenten war insgesamt enttäuscht, was darauf hindeutet, dass das Buch vielleicht nicht bei jedem Anklang findet.
(basierend auf 18 Leserbewertungen)
The Only Child
1949: Während des kältesten Winters, den Seattle seit Jahrzehnten erlebt hat, kommt die schwangere sechzehnjährige Brigid Ryan in Fairmile an, einem von der katholischen Kirche betriebenen Heim für „gefallene Frauen“ auf einer abgelegenen Insel im Puget Sound. Sie und ihr Baby werden verschwinden, bevor der Schnee schmilzt.
2013: Die ehemalige Polizistin Frankie Gray flieht vor ihrer ruinösen Karriere und hofft, ihre Teenager-Tochter Izzy wiederzufinden, während sie mit ihrer Mutter den Sommer im Fairmile Inn verbringt, das bald ein Boutique-Hotel werden soll. Doch als eine ältere Nonne, die früher in dem Haus gearbeitet hat, unter verdächtigen Umständen tot aufgefunden wird und dann ein winziges Skelett auf dem Gelände in der Nähe entdeckt wird, macht sich Frankie auf die Suche nach Antworten. Dann verschwindet Izzy, und während Frankie sich auf die Suche nach ihr macht, stößt sie auf ein Geheimnis, das sie zwingt, ihre eigene Geschichte und die Identität, die sie zu kennen glaubte, zu hinterfragen.
Mehr als sechzig Jahre liegen zwischen den Verschwinden auf Fairmile, aber Frankie vermutet, dass sie dieselbe dunkle Wurzel haben. In der folgenden spannenden, atmosphärischen Untersuchung stellt sie fest, dass die Wahrheit so nebelig ist wie die felsige, isolierte Insel, auf der diese Dunkelheit gedieh.