Das Eis am Ende der Welt: Eine epische Reise in Grönlands begrabene Vergangenheit und unsere gefährliche Zukunft

Bewertung:   (4,6 von 5)

Das Eis am Ende der Welt: Eine epische Reise in Grönlands begrabene Vergangenheit und unsere gefährliche Zukunft (Jon Gertner)

Leserbewertungen

Zusammenfassung:

In den Rezensionen wird das Buch als fesselnde Erkundung der Geschichte Grönlands und der aktuellen Klimakrise hervorgehoben, wobei die gründliche Recherche und die fesselnde Erzählung hervorgehoben werden. Die Leser schätzen die Mischung aus historischem Abenteuer und dringenden wissenschaftlichen Erkenntnissen über den Klimawandel, auch wenn einige bemerkten, dass die technischen Details überwältigend sein könnten.

Vorteile:

Ehrfurcht gebietende und informative Erzählung
gut recherchierte Geschichte der Erforschung
fesselnde Einblicke in den Klimawandel
fesselnder Schreibstil
lehrreich und eindrucksvoll
lobt die Erzählung und die Charakterisierungen
betont die Dringlichkeit, sich mit der Klimaproblematik auseinanderzusetzen.

Nachteile:

Einige Teile sind zu technisch
einige historische Ungenauigkeiten
Details aus der frühen Entdeckungszeit können die Erzählung verzögern
fehlende Illustrationen zur Verbesserung des Verständnisses
einige Leser fanden es aufgrund der Tiefe der Informationen teilweise überwältigend.

(basierend auf 49 Leserbewertungen)

Originaltitel:

The Ice at the End of the World: An Epic Journey Into Greenland's Buried Past and Our Perilous Future

Inhalt des Buches:

Ein fesselnder, eindringlicher Bericht über die Entdecker und Wissenschaftler, die versuchen, das schnell schmelzende Eisschild in Grönland zu verstehen, das ein dramatischer Vorbote des Klimawandels ist.

Jon Gertner nimmt die Leser mit an Orte, die nur wenige Journalisten oder sogar Forscher besucht haben. Das Ergebnis ist ein fesselndes und wichtiges Buch" - Elizabeth Kolbert, Pulitzer-Preisträgerin und Autorin von The Sixth Extinction

(Von der Washington Post, dem Christian Science Monitor und dem Library Journal zu einem der besten Bücher des Jahres gekürt)

Grönland: eine abgelegene, geheimnisvolle Insel, fünfmal so groß wie Kalifornien, aber mit nur 56.000 Einwohnern. Das Eisschild, das sie bedeckt, ist 700 Meilen breit und 1.500 Meilen lang und besteht aus fast drei Billiarden Tonnen Eis. In den letzten 150 Jahren haben Forscher und Wissenschaftler versucht, Grönland zu verstehen - zunächst in der Hoffnung, dass es als Tor zum Nordpol dienen würde, und später in der Erkenntnis, dass es wichtige Informationen über unser Klima enthält. Diese riesige, gefrorene weiße Wüste birgt einige der tiefsten Geheimnisse über unseren Planeten und seine Zukunft. Das grönländische Eis verrät uns nicht nur, wo wir waren. Viel wichtiger ist, dass es uns sagt, wohin wir uns bewegen.

In Das Eis am Ende der Welt erklärt Jon Gertner, wie sich Grönland von einer der letzten Grenzen der Erde zu ihrem größten wissenschaftlichen Labor entwickelt hat. Die Geschichte des grönländischen Eises beginnt mit den Entdeckern, die um die Jahrhundertwende hier ankamen - zunächst zu Fuß, dann auf Skiern, dann auf kruden, motorisierten Schlitten - und sich auf zermürbende Expeditionen begaben, die bis zu einem Jahr dauerten und oft mit einer Erfrierungstragödie endeten. Ihr ursprüngliches Ziel war einfach: das scheinbar unendliche Innere Grönlands zu erobern. Doch ihre Bemühungen wichen schließlich den Wissenschaftlern, die einsame Lager auf dem Eis errichteten und zu bohren begannen - eine Meile, zwei Meilen tief. Ihr Ziel war es, Eiskerne zu bergen, die die tiefsten Geheimnisse der Erdvergangenheit, die Hunderttausende von Jahren zurückreichen, enthüllen könnten.

Heute setzen Wissenschaftler aus der ganzen Welt alle verfügbaren technischen Hilfsmittel ein, um die Geheimnisse dieser gefrorenen Insel zu lüften, bevor es zu spät ist. Wenn das grönländische Eis schmilzt und ins Meer abfließt, drohen nicht nur Hunderte von Millionen von Menschen, die in den Küstengebieten leben, betroffen zu sein. Es wird auch drastische Auswirkungen auf Meeresströmungen, Wettersysteme, Volkswirtschaften und Migrationsmuster haben.

Gertner schildert die unvorstellbaren Entbehrungen, erstaunlichen Entdeckungen und wissenschaftlichen Errungenschaften der Entdecker und Forscher der Arktis in einem mitreißenden, zutiefst intelligenten Stil - und mit einem ausgeprägten Gespür dafür, was diese Arbeit für den Rest von uns bedeutet. Das schmelzende Eisschild in Grönland ist in gewisser Weise ein Analogon für die Zeit. Es enthält die Vergangenheit. Es spiegelt die Gegenwart wider. Es kann uns auch sagen, wie viel Zeit uns vielleicht noch bleibt.

Weitere Daten des Buches:

ISBN:9780812986549
Autor:
Verlag:
Einband:Taschenbuch

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Letzte Änderung: 2024.11.13 22:11 (GMT)