Bewertung:

Jeffrey Sachs' „The End of Poverty“ (Das Ende der Armut) präsentiert eine optimistische Vision der Ausrottung extremer Armut durch umfassende, feldbasierte Strategien und verstärkte globale Investitionen. Während er zur Untermauerung seiner Behauptungen umfangreiche Daten und Fallstudien vorlegt, weisen Kritiker auf seine zu ehrgeizigen Annahmen, seine Abhängigkeit von ausländischer Hilfe und seinen persönlichen Lösungsansatz hin, die seine Vorschläge untergraben könnten.
Vorteile:⬤ Bietet eine hoffnungsvolle Perspektive auf die Möglichkeit, die extreme Armut zu beenden.
⬤ Reich an Fakten und historischem Kontext zur weltweiten Armut.
⬤ Bietet Einblicke aus Sachs' Feldforschung in verschiedenen Ländern und liefert so einen fundierten Ansatz für die Problematik.
⬤ Schlägt spezifische, miteinander verknüpfte Investitionen vor, die für einen nachhaltigen Fortschritt erforderlich sind.
⬤ Plädiert für die Bedeutung internationaler Zusammenarbeit und Infrastrukturinvestitionen.
⬤ Kritisiert wird, dass seine Lösungen zu ehrgeizig und potenziell utopisch sind.
⬤ Einige Rezensenten finden Sachs' persönliche Erzählung und Selbstdarstellung unangenehm oder egozentrisch.
⬤ Fragen zur Durchführbarkeit eines starken Rückgriffs auf ausländische Hilfe und zur Wirksamkeit früherer Entwicklungsbemühungen.
⬤ Einige technische Kritikpunkte in Bezug auf sozioökonomische Analysen und historische Interpretationen.
⬤ Einige halten die Studie für politisch voreingenommen, da sie liberale Ansichten vertritt.
(basierend auf 248 Leserbewertungen)
End of Poverty - How We Can Make it Happen in Our Lifetime
Jeffrey Sachs schöpft aus seiner bemerkenswerten 25-jährigen Erfahrung und bietet eine aufregende und inspirierende Vision der Schlüssel zum wirtschaftlichen Erfolg in der heutigen Welt.