Bewertung:

Das Buch enthält wichtige Argumente und Einsichten des Autors, die die Entwicklung von Ideologien und gesellschaftlichen Themen im vergangenen Jahrhundert aufzeigen. Es wurde jedoch wegen seines unpraktischen Formats und seiner vermeintlichen Inkohärenz kritisiert, und einige argumentieren, dass seine Ansichten veraltet sind.
Vorteile:⬤ Aktualisierte Ausgabe mit den neuesten Ansichten des Autors.
⬤ Enthält wichtige Argumente, die auch heute noch relevant sind.
⬤ Enthält durchdachte Essays und Einsichten, insbesondere in Bezug auf Ideologien und historische Entwicklungen.
⬤ Umfassendes Wissen und klare Einschätzung gesellschaftlicher Fragen.
⬤ Unpraktisches Format mit kleiner Schrift und zu viel Text.
⬤ Einige Rezensionen beschreiben das Buch als veraltet, fehlerhaft und inkohärent.
⬤ Kritiker bemängeln die mangelnde Klarheit der Argumente und Definitionen des Autors.
(basierend auf 7 Leserbewertungen)
End of Ideology: On the Exhaustion of Political Ideas in the Fifties, with The Resumption of History in the New Century
Das vom Times Literary Supplement als eines der 100 einflussreichsten Bücher seit dem Ende des Zweiten Weltkriegs bezeichnete Buch The End of Ideology ist ein Meilenstein des amerikanischen sozialen Denkens und gilt seit seiner Erstveröffentlichung im Jahr 1962 als ein Klassiker.
Daniel Bell postulierte, dass die älteren humanistischen Ideologien aus dem neunzehnten und frühen zwanzigsten Jahrhundert erschöpft seien und dass neue parochiale Ideologien entstehen würden. In einer neuen Einleitung zur Ausgabe des Jahres 2000 argumentiert er, dass wir mit dem Ende des Kommunismus eine Wiederaufnahme der Geschichte erleben, eine Ablösung der schweren ideologischen Decke und die Rückkehr traditioneller ethnischer und religiöser Konflikte in vielen Regionen der ehemaligen sozialistischen Staaten und anderswo.