Bewertung:

Die Memoiren von Meghan Riordan Jarvis schildern ihren persönlichen Weg durch Trauer und Trauma, wobei sie sowohl ihre Rolle als Therapeutin als auch ihre Erfahrungen als Patientin hervorhebt. Die Leser empfinden das Buch als bewegend, authentisch und voller Inspiration und Humor, was es für alle, die mit Verlusten zu kämpfen haben, nachvollziehbar macht. Es dient als Ressource für das Verständnis von Trauer und PTBS und normalisiert gleichzeitig die damit verbundenen Kämpfe. In vielen Rezensionen werden die Verletzlichkeit der Autorin und ihre Fähigkeit hervorgehoben, eine Botschaft der Hoffnung und Heilung zu vermitteln.
Vorteile:Die Memoiren werden als bewegend, nachvollziehbar und wunderschön geschrieben beschrieben und bieten Einblicke in Trauer und Trauma sowohl aus der Perspektive eines Therapeuten als auch eines Patienten. Die Authentizität und der Humor des Buches kommen bei den Lesern gut an und geben ihnen das Gefühl, weniger allein zu sein. Es bietet wertvolle therapeutische Einsichten und trägt dazu bei, die Erfahrungen von Trauer und Trauma zu normalisieren. Viele Leser empfanden das Buch als kathartisch und empfehlen es sehr, insbesondere für Menschen, die im Bereich der psychischen Gesundheit tätig sind oder mit einem persönlichen Verlust fertig werden müssen.
Nachteile:Einige Leser meldeten Probleme mit fehlenden Seiten in ihren Exemplaren. Auch wenn viele den Inhalt als erbaulich und nachvollziehbar empfanden, wird darauf hingewiesen, dass die Themen Trauer und Trauma schwer sein können, was möglicherweise nicht für jeden geeignet ist. In einigen Kommentaren wurde angedeutet, dass das Buch emotional sehr intensiv sein könnte, was eine gewisse Bereitschaft für solche Themen voraussetzt.
(basierend auf 67 Leserbewertungen)
End of the Hour: A Therapist's Memoir
Was passiert, wenn eine Traumatherapeutin durch einen Verlust traumatisiert wird?
Meghan Riordan Jarvis erlebte mit ihrer großen irisch-katholischen Familie eine bezaubernde Kindheit: liebevolle Eltern, ein Haus voller Geschwister, eine erstklassige Ausbildung und Sommer auf Cape Cod. Und doch war der Verlust von Anfang an Teil ihrer Geschichte.
Als Meghan in ihren 20ern nach einer Trennung eine Therapie machte, entdeckte sie, wie das Schweigen über eine Kindheitstragödie den Grundstein für ein Leben gelegt hatte, in dem sie versuchte, andere Menschen glücklich zu machen und jedes Risiko zu vermeiden, einschließlich der Liebe. Sie wurde sogar selbst Trauer- und Traumatherapeutin.
Trotz ihrer klinischen Ausbildung geriet Meghans Leben aus den Fugen. Zwei Jahre zuvor hatte sie den Tod ihres Vaters noch nicht überwunden und war mit ihrer Mutter und ihren Kindern im Urlaub, als ihre Mutter plötzlich starb. Meghan geriet in einen Strudel der Trauer und wusste, was sie zu tun hatte: sich selbst in dieselbe Trauma-Einrichtung einweisen lassen, in die sie normalerweise ihre Patienten schickte.
End of the Hour ist eine Geschichte über Widerstandskraft, Verletzlichkeit und das Leben nach dem Verlust und richtet sich an alle, die die unvorhersehbare, anhaltende Kraft der Trauer erfahren haben - und sich fragen, wie sie sie jemals überwinden können.