Das Ende der weißen Politik: Wie wir unsere liberale Spaltung heilen können

Bewertung:   (4,7 von 5)

Das Ende der weißen Politik: Wie wir unsere liberale Spaltung heilen können (Zerlina Maxwell)

Leserbewertungen

Zusammenfassung:

Das Buch „The End of White Politics“ von Zerlina Maxwell erhält gemischte Kritiken. Viele loben es für seine aufschlussreiche Analyse der amerikanischen Politik, insbesondere im Hinblick auf den demografischen Wandel und die Rolle der verschiedenen Wählergruppen. Die Rezensenten loben Maxwells Recherche und ihren Schreibstil sowie ihre Fähigkeit, eine nachdenkliche Diskussion über die Zukunft der Demokratischen Partei anzuregen. Einige Kritiker verweisen jedoch auf vermeintliche Voreingenommenheit in ihren Argumenten, einen Mangel an struktureller Gliederung und eine mögliche zu starke Vereinfachung der komplexen politischen Dynamik.

Vorteile:

Gut recherchiert und aufschlussreich
klar artikulierte Argumente zur amerikanischen Politik
präsentiert praktische Lösungen zur Überbrückung politischer Gräben
bietet eine neue Perspektive auf Wahlstrategien
stärkt die Leser
zugänglicher Schreibstil
zeitgemäß und relevant für den zeitgenössischen politischen Diskurs.

Nachteile:

Wahrgenommene Voreingenommenheit in der Analyse
abgehackte Organisation und unklarer struktureller Fluss
könnte als übermäßig fokussiert auf bestimmte Wählerdemografien gesehen werden, während andere vernachlässigt werden
einige Rezensenten finden, dass es dem Inhalt an Tiefe oder intellektueller Strenge mangelt
Potenzial für eine zu starke Vereinfachung komplexer Themen
einige Kritik für die Darstellung einer einseitigen Sichtweise.

(basierend auf 41 Leserbewertungen)

Originaltitel:

The End of White Politics: How to Heal Our Liberal Divide

Inhalt des Buches:

* TIME, 100 Must-Read Books of 2020 *.

"Witzig und durchdringend.".

-- TIME.

In der gesamten Geschichte der Vereinigten Staaten von Amerika,

haben wir nie eine Frau zu unserem Präsidenten gewählt.

Und wir hatten nur einen Präsidenten, der kein weißer Mann war.

Nachdem sie an zwei Präsidentschaftskampagnen (für Barack Obama und Hillary Clinton) mitgewirkt hat, hat die MSNBC-Politikanalystin und SiriusXM-Moderatorin Zerlina Maxwell aus erster Hand erfahren, was die Liberalen in den letzten Wahlen alles richtig gemacht haben - und was sie immer noch falsch machen. Letztendlich haben diese Fehler Präsident Donald Trump 2016 zum Vorteil gereicht: Er hat eine Kampagne mit weißer Identitätspolitik geführt und dabei erfolgreich die Ängste und den Widerstand weißer Männer angezapft. Im Jahr 2020, nachdem der historisch vielfältigste Pool von Präsidentschaftskandidaten der Demokratischen Partei schließlich auf Joe Biden geschrumpft ist, der wiederum ein älterer weißer Mann ist, hat Maxwell die ultimative Frage gestellt: Was nun, Liberale?

Angetrieben von Maxwells charakteristischem Witz und seiner Offenheit nimmt The End of White Politics die vergangenen und gegenwärtigen Probleme der Linken auseinander und fordert jeden heraus, von rauflustigen, jungen "Bernie Bros" bis hin zu erfahrenen Machthabern im "Billionaire Boys' Club". Kein Thema ist tabu: Ob es um das weiße Privileg geht, das Bürgermeister Pete Buttigiegs Präsidentschaftskandidatur ermöglichte, den kontroversen #HashtagActivism der Millennial-Generation, die massiven Einzelspenden, die Politiker dazu bewegen, den Status quo der Einkommensungleichheit aufrechtzuerhalten, oder den anhaltenden Rassismus, der einige demokratische Präsidentschaftskandidaten schwächte und ihre vielversprechenden Kampagnen abbrach - Maxwell nimmt kein Blatt vor den Mund in ihrer scharfen Kritik. Doch hinter all diesen Einzelproblemen steht das Argument, dass die "liberal gesinnte" Partei sich schwer tut, Frauen und farbige Bevölkerungsgruppen einzubeziehen - und dass ihre Beschäftigung mit der Versorgung der weißen, männlichen Arbeiterklasse ihr tödlichstes Defizit zu sein droht.

Die Zeiten - und die Demografie - ändern sich, und damit sich progressive Politik durchsetzen kann, müssen wir unsere Unzulänglichkeiten eingestehen, zu unseren Fehlern stehen und alles in unserer Macht Stehende tun, um allen Amerikanern gleiche Bedingungen zu bieten. The End of White Politics zeigt genau, wie und warum sich Progressive in die Identitätspolitik einbringen, Randgruppen stärken und sich unter einer gemeinsamen Vision vereinen können, die uns allen zugute kommt.

Weitere Daten des Buches:

ISBN:9780306873614
Autor:
Verlag:
Einband:Hardcover
Erscheinungsjahr:2020
Seitenzahl:224

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