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The End of Time: The Next Revolution in Physics
Richard Feynman witzelte einmal: "Zeit ist das, was passiert, wenn nichts anderes passiert". Julian Barbour ist da anderer Meinung: Wenn nichts passiert, wenn sich nichts ändert, dann bleibt die Zeit stehen. Denn Zeit ist nichts anderes als Veränderung. Es ist der Wandel, den wir überall um uns herum wahrnehmen, nicht die Zeit. Einfach ausgedrückt: Zeit existiert.
Nicht existiert.
In diesem höchst provokanten Buch legt Barbour die grundlegenden Beweise für ein zeitloses Universum vor und zeigt, warum wir die Welt immer noch als sehr zeitlich erleben. Es ist ein Buch, das den Kern der modernen Physik angreift. Es lässt Zweifel an Einsteins größtem Beitrag, dem Raum-Zeit-Kontinuum, aufkommen.
Kontinuum, in Zweifel, weist aber auch auf die Lösung eines der großen Paradoxe der modernen Wissenschaft hin, nämlich die Kluft zwischen klassischer und Quantenphysik. In der Tat argumentiert Barbour, dass der heilige Gral der Physiker - die Vereinigung von Einsteins allgemeiner Relativitätstheorie mit der Quantenmechanik - möglicherweise das Ende der.
Zeit.
Barbour schreibt mit bemerkenswerter Klarheit und spannt den Bogen von den antiken Philosophen Heraklit und Parmenides über die Giganten der Wissenschaft Galileo, Newton und Einstein bis hin zu den Arbeiten der zeitgenössischen Physiker John Wheeler, Roger Penrose und Steven Hawking. Auf dem Weg dorthin behandelt er uns mit.
Verlockende Einblicke in einige der Geheimnisse des Universums und verblüffende Ideen über mehrere Welten, Zeitreisen, Unsterblichkeit und vor allem die Illusion der Bewegung.
Das Ende der Zeit ist ein lebendig geschriebenes und revolutionäres Buch. Es stellt unser Verständnis der Realität auf den Kopf.