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The End of Asylum
Der Krieg der Trump-Regierung gegen das Asylrecht und was der Kongress und die Regierung Biden dagegen tun können
Donald Trumps Wahlkampf 2016 drehte sich um Einwanderungsfragen wie sein Versprechen, eine Grenzmauer zwischen den USA und Mexiko zu bauen. Er hat zwar nie eine physische Mauer gebaut, dafür aber eine legale. In den letzten drei Jahren hat die Trump-Administration Vorschriften, Strategien und Praktiken eingeführt, die alle darauf abzielen, die Chancen von Asylbewerbern zu verringern. Bleiben diese Maßnahmen unangetastet, werden sie tatsächlich zum Ende des Asyls führen und die Vereinigten Staaten - einst weltweit führend in der Flüchtlingshilfe - in ein Land mit einem der restriktivsten Asylsysteme verwandeln.
In The End of Asylum (Das Ende des Asyls) bieten drei Experten für Einwanderungsrecht eine umfassende Untersuchung des Aufstiegs und Niedergangs des US-Asylsystems. Beginnend mit dem Refugee Act von 1980 beschreiben sie, wie der Kongress eine Definition des Begriffs „Flüchtling“ auf der Grundlage der UN-Flüchtlingskonvention verabschiedete und gerechte und transparente Verfahren für ein einheitliches Asylverfahren vorschrieb. Die Autoren zeichnen dann die Entwicklung dieses Prozesses nach und zeigen, wie republikanische und demokratische Regierungen und Kongresse das Asylsystem veränderten, es aber als Mittel zum Schutz von Verfolgten beibehielten - bis zur Trump-Regierung. Durch die Ausweitung seiner Exekutivbefugnisse, die Verdrehung obskurer Gesetzesbestimmungen, die Aushöhlung früherer Präzedenzfälle und die Schaffung zusätzlicher Hindernisse für Asylbewerber hat Trumps Politik das Asylsystem praktisch beendet. Das Buch schließt mit einem Fahrplan und einem Aufruf zum Handeln für die Regierung Biden und den Kongress, um das US-Asylsystem zu reparieren und zu reformieren.
Dieses augenöffnende Werk offenbart das Ausmaß, in dem die Trump-Administration grundlegende amerikanische Ideale der Freiheit von Verfolgung demontiert hat, und zeigt uns, was wir dagegen tun können.