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The End of Parliamentary Socialism: From New Left to New Labour
In dieser pointierten Darstellung der letzten 25 Jahre der britischen Labour Party wird argumentiert, dass Tony Blairs Modernisierungstendenz zutiefst irrte, als er behauptete, die einzige Alternative zur traditionellen Sozialdemokratie und zum engen Parlamentarismus sei die Akzeptanz des Neoliberalismus.
Indem sie der Labour-Linken und nicht der sozialdemokratischen Rechten die Schuld an der jahrelangen Wahlniederlage der Partei gaben, lehnten die Modernisierer die Kreativität und Energie ab, die die Neue Linke der Partei mobilisiert hatte und ohne die ihr eigenes erklärtes Ziel der demokratischen Erneuerung wahrscheinlich nicht erreicht werden konnte. In dieser Neuauflage lassen die Autoren in Zusammenarbeit mit David Coates die Debatte im Lichte der ersten drei Amtsjahre der Regierung Blair Revue passieren.