Bewertung:

Rainbow's End von Maury Klein ist eine fesselnde Erzählung über die Große Depression und die Ereignisse, die zum Börsenkrach von 1929 führten, aus der Sicht von Menschen aus verschiedenen sozialen Schichten. Das Buch verbindet erfolgreich persönliche Geschichten mit historischen Fakten, was es zugänglich und informativ macht, obwohl die Meinungen über die Tiefe der Analyse variieren.
Vorteile:⬤ Fesselnder und zugänglicher Schreibstil.
⬤ Starke Erzählung, die verschiedene Perspektiven einbezieht.
⬤ Gut recherchierter Inhalt, der sich auf historische Quellen stützt.
⬤ Bietet einen neuen Blickwinkel auf die sozialen Auswirkungen der Großen Depression.
⬤ Leicht zu lesen für diejenigen, die sich sowohl für Geschichte als auch für Wirtschaft interessieren.
⬤ Es fehlt die detaillierte akademische Analyse, die manche Leser erwarten.
⬤ Manche finden, dass die Erzählung im Verlauf des Buches an Tempo verliert.
⬤ Nicht alle Leser werden die soziale Perspektive spannend oder aufschlussreich finden.
⬤ Begrenzter Fokus auf die unmittelbaren sozialen Auswirkungen des Crashs.
(basierend auf 29 Leserbewertungen)
Rainbow's End: The Crash of 1929
Rainbow's End erzählt die Geschichte des Börsenkollapses in einer farbenfrohen, rasanten Erzählung, die ein lebendiges Porträt der 1920er Jahre mit einem intensiv fesselnden Bericht über die größte Katastrophe an der Wall Street verbindet. Das Buch bietet ein lebendiges Bild einer Welt voller Sturzflugtänzer, mächtiger Banker, Unternehmenstitanen, millionenschwerer Broker und optimistischer Börsenbullen. Wir begegnen dem Sonnenschein Charley Mitchell, dem Chef der National City Bank, den mächtigen Finanziers Jack Morgan und Jacob Schiff, Wall-Street-Manipulatoren wie dem legendären Jesse Livermore und dem verschwenderisch lebenden Billy Durant, dem Gründer von General Motors. Während Klein die Karrieren dieser Männer verfolgt, zeigt er uns, wie das finanzielle Kartenhaus allmählich größer wurde, als der irrationale Überschwang eines früheren Zeitalters Amerika erfasste und uns davon überzeugte, dass der Markt immer weiter steigen würde. Dann, im Oktober 1929, kam es zu einem sturmartigen Zusammentreffen von Faktoren, die die Wall Street in ihren Grundfesten erschütterten. Wir erleben den Schwarzen Donnerstag wieder.
Donnerstag, als die Polizei die Wall Street säumte, Makler hysterisch wurden, Kunden wie Verrückte brüllten und das Tickerband um Stunden zurückfiel.
Diese fesselnde Geschichte des Crashs - die erste, die den Markt in den zwei Jahren vor der Katastrophe genau verfolgt - beleuchtet einen wichtigen Wendepunkt in unserer Geschichte.