
The Evolved Self: Mapping an Understanding of Who We Are
In dieser Arbeit wird das Selbst, das für Konzepte wie Selbstwertgefühl und Selbstverwirklichung von zentraler Bedeutung ist, anhand von elementaren Kultureinheiten, den so genannten Memen, kartiert.
Um dieses Selbst zu verstehen, stützen wir uns auf die westliche Philosophie, die wichtigsten Schulen der Psychologie und die kulturübergreifenden Erfahrungen mit dem Selbst in kollektivistischen und individualistischen Kulturen. Auf dieser Grundlage werden elf verschiedene Selbste, die drei Geschlechter repräsentieren, kartiert und analysiert, die in die folgenden Gruppen eingeteilt werden: 1) nordamerikanische Selbste, die durch die Teilnahme an sportlichen Aktivitäten entstehen, 2) Selbste, die sich auf Vorstellungen von nordamerikanischen Ureinwohnern konzentrieren, 3) Selbste von Personen, die einem säkularen humanistischen Paradigma folgen, und 4) Selbste aus China und Russland.
Es werden zwei Methoden der Selbstdarstellung beschrieben. Die Ergebnisse stützen die Hypothese, dass ein gesundes oder funktionales Selbst aus grundlegenden Elementen wie Beständigkeit, Willenskraft, Einzigartigkeit, Produktivität, Intimität und sozialem Interesse besteht. Die Anwendung dieser Forschung und der Methode des Self-Mapping auf Beratung und Psychotherapie wird untersucht.
Es wird ein disziplinäres Paradigma vorgeschlagen, das die wichtigsten Schulen der Psychotherapie vereint. Dieses Werk wird für Philosophen, Psychologen, Sozialarbeiter, Soziologen und alle interessant sein, die sich fragen, wie sie dazu kommen, sich so zu definieren, wie sie es tun.