Bewertung:

Die Rezensionen spiegeln ein breites Spektrum an Meinungen zu Justin Taylors Roman „Das Evangelium der Anarchie“ wider. Während viele Taylors erzählerische Fähigkeiten, die Entwicklung der Charaktere und den schönen Schreibstil loben, kritisieren andere die verwirrende Erzählstruktur und den Mangel an glaubwürdigen Charakteren. Einige Rezensenten sind der Meinung, dass das Buch zwar interessante Themen aufgreift, aber letztlich flach bleibt oder klischeehaft wirkt.
Vorteile:⬤ Starke erzählerische Fähigkeiten und Charakterentwicklung.
⬤ Spannende und fesselnde Erzählung, die das Interesse der Leser aufrecht erhält.
⬤ Schöner Schreibstil, manche vergleichen ihn mit dem namhafter amerikanischer Autoren.
⬤ Einzigartige Erkundung eines marginalisierten Segments der Gesellschaft (Hippies, Punks, Anarchisten).
⬤ Potenzial für tiefer gehende Themen bezüglich Moral und gesellschaftlicher Ablehnung.
⬤ Verwirrende Erzählstruktur mit häufigem Wechsel des Blickwinkels.
⬤ Fehlende Bindung zu den Figuren, so dass sie nicht nachvollziehbar sind.
⬤ Einige Leser finden es klischeehaft und thematisch wiederholend, wenn es um junge Radikale geht.
⬤ Die Handlung wirkt für manche unaufgelöst oder unbefriedigend, vor allem wegen des zweideutigen Endes.
⬤ Einige Leser kritisieren die Prosa als selbstbewusst oder abgeleitet.
(basierend auf 11 Leserbewertungen)
The Gospel of Anarchy
„Ein fieberhafter, furchtloser Autor.“ --Christine Schutt, Autorin von All Souls, Finalistin für den Pulitzer-Preis 2009.
„Das Evangelium der Anarchie ist ein schöner, suchender und manchmal brutal komischer Roman. Justin Taylor schreibt mit grimmiger Präzision und perfekter Ausgewogenheit.“ --Sam Lipsyte, Autor von The Ask
Nach seiner von der Kritik gefeierten Kurzgeschichtensammlung Everything Here Is the Best Thing Ever erkundet Justin Taylor in seinem fesselnden Debütroman die Exzentrik, die Einsichten und die unerwartete Anmut einer bunt zusammengewürfelten Gruppe von Anarchisten und ihr Streben nach Utopie in einer zerfallenden Kommune in Florida. In der Tradition von Chris Adrian, Padgett Powel und Hunter Thompson liefert Taylor eine scharfsinnige, zerebrale und oft boshaft humorvolle Vision der Realität auf allen Ebenen des heiter Absurden Das Evangelium der Anarchie.