Bewertung:

Das Buch bietet eine umfassende Untersuchung der Art und Weise, wie sich Science-Fiction mit Themen wie Religion, Spiritualität und Gott auseinandersetzt. Während einige Leser es aufschlussreich und gut recherchiert finden, kritisieren andere seine Komplexität und seinen repetitiven Charakter. Das Buch richtet sich an Science-Fiction-Fans und an diejenigen, die sich für die Überschneidung des Genres mit religiösen Themen interessieren, auch wenn die Tiefe des Buches nicht unbedingt für Gelegenheitsleser geeignet ist.
Vorteile:⬤ Gründliche und aufschlussreiche Untersuchung der Behandlung religiöser Themen in der Science Fiction
⬤ beeindruckende Bandbreite an Referenzen
⬤ strukturiert um theologische Kategorien
⬤ gut recherchiert und zugänglich
⬤ fesselnd für Science Fiction Fans
⬤ bietet eine einzigartige Perspektive auf Spiritualität und menschliche Existenz.
⬤ Keine Gelegenheitslektüre
⬤ einige Abschnitte sind zu komplex oder wiederholen sich
⬤ stellt christliche Perspektiven nicht für alle Leser dar
⬤ behandelt nicht-englische Science-Fiction-Autoren nicht ausreichend
⬤ einige fanden es frustrierend, dass der Schwerpunkt eher auf Zusammenfassungen als auf tieferen Analysen liegt.
(basierend auf 13 Leserbewertungen)
The Gospel According to Science Fiction: From the Twilight Zone to the Final Frontier
In diesem gründlichen und fesselnden Buch untersucht Gabriel McKee anhand von Illustrationen aus Fernsehsendungen, Literatur und Filmen die inhärente theologische Natur der Science-Fiction. Er glaubt, dass Science-Fiction uns nicht nur hilft zu verstehen, wer wir sind, sondern auch, wer wir werden.
McKee gliedert seine Kapitel nach theologischen Themen und verwendet dazu Illustrationen von Autoren wie Isaac Asimov und H. G.
Wells, Fernsehserien wie Star Trek und The Twilight Zone sowie Filmen wie The Matrix und Star Wars. Mit seiner umfangreichen Bibliographie und dem Index ist dies ein Buch, das alle ernsthaften Science-Fiction-Fans - nicht nur die theologisch Interessierten - zu schätzen wissen werden.