Bewertung:

Das Familienschiff von Sonja Yoerg ist ein ergreifendes und gekonnt geschriebenes Familiendrama, das in den 1980er Jahren spielt und sich um die Familie Vergennes mit neun Kindern dreht, die die Herausforderungen des Lebens meistern. Im Mittelpunkt der Geschichte steht das alte Austernboot USS Nepenthe, das sowohl als Spielplatz als auch als Symbol für den Zusammenhalt der Familie dient. In der Erzählung werden Themen wie Verantwortung, Liebe, Tragödie und emotionales Wachstum aus den verschiedenen Perspektiven der Figuren behandelt. Trotz des langsamen Beginns empfinden viele Leser das Buch als sehr fesselnd und gefühlsbetont.
Vorteile:⬤ Reichhaltige, fesselnde Geschichte mit detaillierter Charakterentwicklung
⬤ nachvollziehbare Familiendynamik
⬤ tiefgreifende emotionale Erkundung von Themen wie Liebe, Tragödie und Verantwortung
⬤ anschauliche Beschreibungen und gut ausgearbeitete Erzählung, die die Leser fesselt
⬤ ideal für Buchclubs mit enthaltenen Diskussionsfragen
⬤ Leser drücken eine starke emotionale Verbindung zu den Charakteren aus.
⬤ Langsamer Anfang, der einige Leser abschrecken könnte
⬤ einige fanden die Geschichte anfangs konstruiert oder langweilig
⬤ Komplexität der verschiedenen Perspektiven kann verwirrend sein
⬤ Elemente der Traurigkeit mögen nicht jeden ansprechen
⬤ bestimmte Charaktere, insbesondere der strenge Vater, können starke negative Gefühle hervorrufen.
(basierend auf 68 Leserbewertungen)
The Family Ship
Vom Amazon-Charts- und Washington-Post-Bestsellerautor von True Places kommt ein entwaffnender und emotionaler Roman über eine Familie in Not und die Mission einer Tochter, sie vor dem Untergang zu bewahren.
Chesapeake Bay, 1980. Die achtzehnjährige Verity Vergennes ist der Kapitän der USS Nepenthe, und ihre sieben jüngeren Geschwister sind ihre Besatzung. Das Schiff - ein Austernkutter, der zu einem fiktiven Zerstörer umgebaut wurde - ist das Herz der Familie Vergennes, ein Ort, an dem man spielen und Verantwortung lernen kann. Doch Verity hat genug davon, an das Schiff gebunden zu sein und bewirbt sich heimlich an einem weit entfernten College. Wenn ihre Eltern es nur ertragen könnten, sie gehen zu lassen.
Maeve und Arthur Vergennes haben bereits einen Verlust erlitten, als ihr ältester Sohn Jude fünf Jahre zuvor aus dem Haus stürmte und nie mehr zurückkehrte. Jetzt ist Maeve wieder schwanger, und irgendetwas ist nicht in Ordnung. Verity sehnt sich danach, ihren Träumen zu folgen, aber wie kann sie jetzt das Schiff wechseln? Das Problem - und vielleicht auch die Antwort - liegt bei Jude.
Als das Unglück zuschlägt und die Familie auseinanderbricht, muss Verity ihre Geschwistercrew um sich scharen, um die Nepenthe und alles, was sie symbolisiert, über Wasser zu halten. Von zu Hause wegzusegeln, so stellt sie fest, ist nie einfach - nicht, wenn man hofft, jemals den Weg zurück zu finden.