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Reshaping the Field: Arts of the African Diasporas on Display: Exhibition Histories 13
Ein kritischer Sammelband über die Vermittlung von Schwarzsein durch zentrale historische Kunstausstellungen
Der 13. Band der Reihe Exhibition Histories von Afterall Books erforscht die Schwarze Identität anhand von historischen Schlüsselmomenten, die zu Brüchen in der Darstellung von Schwarzsein geführt haben, und betont, wie Schwarze Künstler betrachtet und Kunstgeschichten der afrikanischen Diaspora geformt wurden. Anhand einer Auswahl wegweisender Beispiele - von Harlem on My Mind (1969) im Metropolitan Museum of Art über Contemporary Black Artists in America (1971) im Whitney Museum bis hin zu Two Centuries of Black American Art (1976) im LACMA - untersucht Reshaping the Field bahnbrechende Ausstellungen, die den Bereich der schwarzen Kunst geprägt haben. Dieser kritische Sammelband, der auch Überlegungen zu den kuratorischen Praktiken und wichtigen Werken renommierter Kunstgalerien enthält, die mit historisch schwarzen Colleges und Universitäten wie der Howard University und der Fisk University verbunden sind, untersucht die Kommodifizierung schwarzer Körper und führt eine Diskussion über die schwarze Zukunft in der zeitgenössischen Kunstwelt. Mit Beiträgen von Künstlern, Kunsthistorikern und Kuratoren zeigt dieser Band, dass die Frage der schwarzen Identität in der Kunst und im Ausstellungswesen historisch und systemisch bedingt ist.
Zu den Mitwirkenden gehören: Nana Adusei-Poku, Mora J. Beauchamp-Byrd, Bridget Cooks, Abby Eron, Amber Esseiva, Cheryl Finley, Languid Hands (Imani Robinson und Rabz Lansiquot), Julie McGee, Kobena Mercer, Derek Conrad Murray, Serubiri Moses, Senam Okudzeto, Monique Renee Scott, Jamaal B. Sheats, Richard J. Powell, Howard Michael Singerman, Marlene Smith, Lucy Steeds und Brittany Webb.