Bewertung:

Keeping the Feast: Metaphern für die Mahlzeit von Milton Brasher-Cunningham ist eine kontemplative Erkundung der spirituellen Bedeutung des Essens und der gemeinsamen Mahlzeiten, mit besonderem Augenmerk auf das Heilige Abendmahl. Durch persönliche Geschichten, Gedichte und Rezepte verbindet der Autor den Akt des Essens mit tieferen spirituellen Wahrheiten und betont die Bedeutung von Gemeinschaft, Erinnerung und Ritualen sowohl beim Essen als auch beim Glauben.
Vorteile:Das Buch wird für seine fesselnde Erzählweise, die schöne Prosa und den lyrischen Schreibstil gelobt. Die Leserinnen und Leser schätzen die Mischung aus persönlichen Anekdoten und theologischen Überlegungen, die aufschlussreiche Verbindung zwischen Essen und Glauben und die Rezepte, die dazu einladen, Mahlzeiten mit lieben Menschen zu teilen. Der Hintergrund des Autors als Küchenchef verleiht seinen Überlegungen zusätzliche Tiefe und macht das Leseerlebnis sowohl nahrhaft als auch inspirierend.
Nachteile:Einige Leser empfanden die Struktur des Buches als etwas locker, und manchmal wirken die Metaphern zu offen oder zweideutig, was zu gelegentlicher Verwirrung führt. Während vielen der kontemplative Charakter des Textes gefiel, merkten andere an, dass das Buch für diejenigen, die einen stärker strukturierten theologischen Diskurs suchen, nicht so attraktiv sein könnte. In einigen Rezensionen wurde erwähnt, dass das Buch vielleicht nicht lebensverändernd ist, aber dennoch interessante Ideen bietet, die eine weitere Erforschung verdienen.
(basierend auf 21 Leserbewertungen)
Keeping the Feast: Metaphors for the Meal
Zugängliche spirituelle Erzählungen über die Mahlzeit als Kommunion, plus Rezepte, von einem bekannten Blogger, weitgereisten Musiker und Exerzitienleiter "Dies ist ein Buch über das, was uns nährt: Essen, Glaube, Familie und Freunde, und wie all diese Elemente wesentliche Bestandteile der Kommunion sind - und wie jede Mahlzeit in unserem Leben eine Einladung zum Heiligen Mahl enthält.
Wie ich im Eröffnungskapitel sage: "Was die Verfasser der Evangelien nicht zu kurz kommen lässt, sind Geschichten über Jesus beim Essen, oder zumindest Geschichten über Jesus und das Essen. Er isst, speist, spricht über Essen und nennt sich selbst sogar das Brot des Lebens, bis hin zu jener letzten Nacht im Abendmahlssaal...
wo sie um den Tisch saßen und er alles mit einer Mahlzeit - dem Mahl - als ultimative Metapher verband.'" -aus der Einleitung.