Bewertung:

Das Buch ist ein ergreifender und eindringlicher Bericht über die Erfahrungen eines Mannes in einer indianischen Internatsschule, der den Missbrauch und das Trauma aufzeigt, dem Kinder unter der Aufsicht von Nonnen und Priestern ausgesetzt waren. Das Buch weckt starke Emotionen und soll den Leser über die harte Realität der Überlebenden aufklären.
Vorteile:⬤ Emotionale und zu Herzen gehende Erzählung
⬤ aufschlussreiche Perspektive auf den Missbrauch in Internaten
⬤ gut geschrieben und fesselnd
⬤ hilft, das Bewusstsein zu schärfen und die Leser über die Notlage der Überlebenden aufzuklären.
Grafische Darstellungen des Missbrauchs können für manche Leser verstörend sein; das Thema ist schwer und kann starke negative Emotionen hervorrufen.
(basierend auf 7 Leserbewertungen)
The Fire Still Burns: Life in and After Residential School
(Sam Georges erschütternder Bericht über das Überleben des kanadischen Systems der Indianerwohnheime).
„Mein Name ist Sam George. Trotz allem, was mir widerfahren ist, habe ich durch die Gnade meines Schöpfers überlebt und bin ein Ältester geworden.
Die Geschichte spielt in der Gegend von Vancouver in den späten 1940er Jahren und reicht bis in die Gegenwart. Sie folgt Sam von seiner idyllischen Kindheit im Reservat der Eslh7an (Mission) bis in die Enge der St. Paul's Indian Residential School und dann in ein Leben mit Sucht und Gefängnis. Aber eine Glut von Sams Geist brannte immer in ihm, und selbst an den dunkelsten Orten behielt er seinen Humor und seine Würde, bis er die Kraft fand, sich seiner Vergangenheit zu stellen.
The Fire Still Burns ist ein schonungsloser Blick auf die Schrecken einer Kindheit, die im System der Indian Residential School verbracht wurde, und auf die langfristigen Auswirkungen für die Überlebenden. Er veranschaulicht die heilende Kraft der eigenen Kultur und die Widerstandsfähigkeit, die es dem Einzelnen ermöglicht, sich ein neues Leben und eine neue Zukunft aufzubauen.