Bewertung:

Das Buch bietet eine fesselnde und aufschlussreiche Untersuchung der Debatte zwischen James Baldwin und William Buckley, in der Themen wie Ethnie, Klasse und die Entwicklung des konservativen Denkens in Amerika untersucht werden. Es stellt die gegensätzlichen Perspektiven der beiden Persönlichkeiten und ihre Bedeutung für den aktuellen politischen Diskurs dar.
Vorteile:Das Buch ist sehr fesselnd und gut geschrieben und vermeidet akademischen Jargon, was es für ein breites Publikum zugänglich macht. Es bietet eine nuancierte Darstellung von Baldwin und Buckley, die es dem Leser ermöglicht, sich in beide Persönlichkeiten einzufühlen und gleichzeitig ihre Ansichten zu kritisieren. Viele Leser empfanden das Buch als anregend und relevant für aktuelle gesellschaftliche Themen, mit einer starken Erzählstruktur, die an Literatur erinnert. Die gründliche Recherche und der persönliche Einblick der Autorin machen das Buch zu einer fesselnden Lektüre.
Nachteile:Einige Leser waren der Meinung, dass der Autor eine Voreingenommenheit gegenüber Baldwin an den Tag legt, was die Ausgewogenheit des historischen Berichts beeinträchtigen könnte. Außerdem ist die Berichterstattung über die eigentliche Debatte im Vergleich zu einer breiteren historischen Analyse begrenzt, was einige Leser enttäuschen könnte, die eine konzentrierte Diskussion nur über dieses Ereignis suchen. Einige Leser kritisierten auch die gegen Buckley gerichtete Polemik der Autoren und meinten, dass dadurch der ansonsten wissenschaftliche Ansatz untergraben werde.
(basierend auf 41 Leserbewertungen)
The Fire Is Upon Us: James Baldwin, William F. Buckley Jr., and the Debate Over Race in America
Wie die legendäre Debatte zwischen einem Bürgerrechtler und dem Vater des modernen Konservatismus die rassische Kluft in Amerika beleuchtet Am 18.
Februar 1965 füllte sich die Cambridge Union in Cambridge, England, mit einer überfüllten Menschenmenge, um Zeuge einer historischen, im Fernsehen übertragenen Debatte zwischen James Baldwin, der führenden literarischen Stimme der Bürgerrechtsbewegung, und William F. Buckley Jr. zu werden, einem scharfen Kritiker der Bewegung und Amerikas einflussreichstem konservativen Intellektuellen.
Das Thema lautete: "Der amerikanische Traum geht auf Kosten des amerikanischen Negers", und niemand, der diese Debatte gesehen hat, wird sie so schnell vergessen. Nicholas Buccolas The Fire Is upon Us ist das erste Buch, das die ganze Geschichte dieses Ereignisses erzählt, die radikal unterschiedlichen Wege, die Baldwin und Buckley zu diesem Ereignis führten, und wie die Debatte und der jahrzehntelange Konflikt zwischen den beiden Männern die rassische Kluft beleuchtet, die Amerika bis heute verfolgt.