Bewertung:

Das Buch „Die Fieber der Vernunft“ von Gerald Weissmann ist eine Sammlung von Essays, die sich mit den Überschneidungen von Wissenschaft, Kultur und Geschichte befassen. Die Essays befassen sich mit den Beziehungen zwischen diesen Bereichen, erörtern verschiedene soziale, rassische und politische Themen und stellen Verbindungen zwischen Vergangenheit und Gegenwart her. Die Leser finden Weissmanns einzigartige Perspektive fesselnd, vor allem, weil er literarische Themen mit wissenschaftlichen Diskursen verwebt. Einige Rezensenten sind jedoch der Meinung, dass das Format der Sammlung den Lesefluss und die Zufriedenheit des Lesers stören könnte.
Vorteile:⬤ Spannende Essays, die die Schnittpunkte von Wissenschaft und Kultur erkunden.
⬤ Denkanstöße zu sozialen, rassistischen und politischen Themen.
⬤ Gut recherchiert und mit einer Vielzahl von Themen und historischen Persönlichkeiten.
⬤ Bietet eine reiche Mischung aus Literatur und Medizin, die den Leser zu einer breiteren Diskussion einlädt.
⬤ Pädagogische Inhalte, die das Wissen über Wissenschaft und ihre kulturellen Auswirkungen erweitern.
⬤ Das Format der Sammlung kann den Erzählfluss stören, so dass die Leser mehr von den einzelnen Aufsätzen erwarten.
⬤ Einige technische Aspekte der Wissenschaft können für Gelegenheitsleser zu detailliert sein.
⬤ Die Aufsätze wirken manchmal unzusammenhängend, eher wie Kurzgeschichten als wie ein zusammenhängendes Buch.
(basierend auf 3 Leserbewertungen)
The Fevers of Reason: New and Selected Essays
"Amerikas interessantester und wichtigster Essayist." -- Eric Kandel, Nobelpreisträger und Autor von The Age of Insight.
" Gerald Weissmann) überbrückt den Raum zwischen Wissenschaft und Geisteswissenschaften, und insbesondere zwischen Medizin und Musen, mit Witz, Gelehrsamkeit und vor allem Weisheit." -- Adam Gopnik
In dieser unterhaltsamen Essaysammlung blickt Gerald Weissmann auf die letzten Jahrzehnte seiner Karriere zurück, die er an der Schnittstelle von Kunst und Wissenschaft verbracht hat. The Fevers of Reason enthält einige seiner besten und repräsentativsten Arbeiten sowie elf neue Essays, die noch nie zuvor in Buchform veröffentlicht wurden. In meisterhafter Weise schöpft er aus einer Vielzahl von Themenbereichen und Zeitabschnitten und behandelt alles von Ebola bis Eisenhower, von Zika bis Zola, von Darwin bis Dawkins, und zeigt einmal mehr, dass er eine der wichtigsten Stimmen in der heutigen humanistischen Wissenschaft ist.
Gerald Weissmann ist Arzt, Wissenschaftler, Herausgeber und Essayist, zu dessen Büchern Epigenetik im Zeitalter von Twitter gehört: Popkultur und moderne Wissenschaft; Sterbliche und unsterbliche DNA: Science and the Lure of Myth; und Galileo's Gout: Wissenschaft in einem Zeitalter des Endarkenments. Er ist emeritierter Professor und Forschungsprofessor für Medizin an der New York University School of Medicine. Seine Essays und Rezensionen sind in zahlreichen Publikationen weltweit erschienen, darunter in der London Review of Books und der New York Times Book Review. Als ehemaliger Chefredakteur des FASEB Journal ist er jetzt Herausgeber der Buchbesprechungen. Er lebt in Manhattan und Woods Hole, Massachusetts.