
Flesh of Leviathan
In Flesh of Leviathan ändert Chus Pato ihre Kadenz, um in düsterer lyrischer Form die direkte Ansprache einer singulären Stimme aufzuzeichnen, die aus der Zeit selbst hervorzugehen scheint.
In diesen Gedichten sind die weltlichen Dinge weitgehend abwesend und die anwesenden sind ikonisch: Vögel, Himmel, Winde. Durch sie artikuliert Pato die Möglichkeit des Denkens, die Fremdheit jedes denkenden Subjekts, die Grenzen, die überschritten werden müssen, um das Denken voranzubringen, und die Beziehung des Denkens zur Zeit, während die Menschheit sich dem Ende der Zeit nähert - oder auch nicht.