Das Fundament der Phänomenologie: Edmund Husserl und die Suche nach einer strengen Wissenschaft der Philosophie

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Das Fundament der Phänomenologie: Edmund Husserl und die Suche nach einer strengen Wissenschaft der Philosophie (Marvin Farber)

Leserbewertungen

Zusammenfassung:

Die Rezension erörtert Professor Farbers Ansatz zur Philosophie und Methode, insbesondere in Bezug auf die Phänomenologie und den Existenzialismus. Sie hebt seinen unterhaltsamen Stil und sein Fachwissen hervor, hinterfragt aber die Wirksamkeit und den Zweck seiner Methoden. Der Rezensent reflektiert über Farbers Tendenz, sich nicht auf eine philosophische Position festzulegen, und hält sie für etwas ausweichend.

Vorteile:

Farber wird als unterhaltsamer Professor beschrieben, der ein tiefes Verständnis für philosophische Methoden und Logik besaß. Er war einnehmend und gab wertvolle Einblicke in philosophische Argumente.

Nachteile:

In der Rezension wird Farber dafür kritisiert, dass er sich nicht auf eine bestimmte Methode oder Philosophie festlegt und sich somit einer tieferen Auseinandersetzung mit den Themen entzieht. Darüber hinaus wird die Nützlichkeit der von ihm vertretenen Methoden in Frage gestellt, da sie kein klares Problem zu lösen scheinen.

(basierend auf 1 Leserbewertungen)

Originaltitel:

The Foundation of Phenomenology: Edmund Husserl and the Quest for a Rigorous Science of Philosophy

Inhalt des Buches:

Jahrhunderts erklärt Professor Farber den Ursprung, die Entwicklung und die Funktion der Phänomenologie mit Blick auf ihre Bedeutung für die Philosophie im Allgemeinen.

Das Buch bietet eine allgemeine Darstellung von Husserl und dem Hintergrund seiner Philosophie. Die ersten Kapitel sind seinen mathematisch-philosophischen und psychologischen Studien gewidmet. Die Widerlegung des Psychologismus wird ausführlich dargestellt, ebenso wie die kritische Reaktion darauf. Anschließend wird die Entwicklung seiner logischen Theorien im Lichte der zeitgenössischen Literatur am Ende des 19. Jahrhunderts betrachtet. Es folgt der Hauptinhalt der sechs Logischen Untersuchungen, die zur phänomenologischen Erhellung von Erfahrung und Wissen beitragen. Die phänomenologische Philosophie der Logik, wie sie in Husserls späteren Schriften entwickelt wurde, wird dann vorgestellt, gefolgt von einer Diskussion der phänomenologischen Methode und ihrer eigentlichen Funktion. Farber macht deutlich, dass er die Phänomenologie als rein deskriptive Methode bevorzugt und sich dagegen wehrt, dass sie als letztes Bollwerk der Metaphysik dienen soll.

Als unverzichtbare Grundlage für deskriptive philosophische Studien wird dieses Buch nicht nur für ernsthafte Studenten der Philosophie und Psychologie von großem Interesse sein, sondern auch für diejenigen, die sich mit den philosophischen Aspekten der Mathematik, der Sozial- und Naturwissenschaften, des Rechts und der Psychiatrie beschäftigen.

Weitere Daten des Buches:

ISBN:9780202308531
Autor:
Verlag:
Sprache:Englisch
Einband:Taschenbuch
Erscheinungsjahr:2006
Seitenzahl:602

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Letzte Änderung: 2024.11.13 22:11 (GMT)