Bewertung:

Die Rezensionen zu Marina Keegans Buch „Das Gegenteil von Einsamkeit“ zeigen eine tiefe Wertschätzung für ihr schriftstellerisches Talent, gepaart mit einem tiefen Gefühl des Verlusts aufgrund ihres frühen Todes. Viele Leserinnen und Leser waren von ihren Essays und Geschichten berührt und fanden sie nachvollziehbar und ergreifend. Während die Essays oft höher gelobt wurden als die Kurzgeschichten, bemängelten einige Rezensenten bei letzteren einen Mangel an Originalität und Tiefe. Insgesamt wurde ihr Schreiben als Spiegelbild der Erfahrung der Millennials gesehen, das die Hoffnungen und Ängste der Jugend einfängt.
Vorteile:Die Leser lobten Marina Keegans Talent, ihre emotionale Resonanz und ihren Einblick in das Leben, insbesondere in ihren Essays. Viele fanden ihre Arbeit nachvollziehbar und schätzten ihre Fähigkeit, komplexe Gefühle auf einfache und doch kraftvolle Weise auszudrücken. Das Buch diente als ergreifende Erinnerung an verlorenes Potenzial und wurde wegen seiner universellen Themen empfohlen, was es zu einer nützlichen Lektüre für junge Erwachsene macht.
Nachteile:Einige Rezensenten waren der Meinung, dass es dem Buch an Originalität und Tiefe fehlte, und bezeichneten die Kurzgeschichten als etwas generisch oder ohne eigene Stimme. Andere meinten, dass ihr Schreiben eine privilegierte Perspektive widerspiegele und dass die Sammlung zwar unterhaltsam sei, aber ihr Potenzial als Schriftstellerin nicht voll zur Geltung bringe. Gemischte Gefühle gab es auch hinsichtlich der allgemeinen Attraktivität und der Länge des Buches.
(basierend auf 523 Leserbewertungen)
The Opposite of Loneliness: Essays and Stories
Der sofortige New York Times-Bestseller und das Verlagsphänomen: Marina Keegans posthume Sammlung von preisgekrönten Essays und Geschichten „sprüht vor Talent, Menschlichkeit und Jugend“ (O, The Oprah Magazine). Marina Keegans Stern war im Aufwind, als sie im Mai 2012 ihr Studium in Yale mit magna cum laude abschloss.
Sie hatte ein Theaterstück, das beim New York Fringe Festival aufgeführt werden sollte, und einen Job bei The New Yorker, der auf sie wartete. Tragischerweise kam Marina fünf Tage nach ihrem Abschluss bei einem Autounfall ums Leben. Marina hinterließ ein reiches, umfangreiches schriftstellerisches Werk, das wie ihr Titel-Essay die Hoffnung, die Unsicherheit und die Möglichkeiten ihrer Generation widerspiegelt.
Ihre Kurzgeschichte „Cold Pastoral“ wurde auf NewYorker.com veröffentlicht.
Ihr Essay „Even Artichokes Have Doubts“ (Selbst Artischocken haben Zweifel) wurde in der Financial Times auszugsweise abgedruckt, und ihr Buch war Gegenstand einer Kolumne von Nicholas Kristof in der New York Times. Millionen von Zeitgenossen haben in den sozialen Medien auf ihr Werk reagiert.
Marina schrieb: „Wir können immer noch alles tun. Wir können unsere Meinung ändern. Wir können neu anfangen...
Wir sind so jung. Wir können, wir MÜSSEN diesen Sinn für Möglichkeiten nicht verlieren, denn letztendlich ist es alles, was wir haben.“ Das Gegenteil von Einsamkeit ist eine unvergessliche Sammlung von Marinas Essays und Geschichten, die den universellen Kampf zum Ausdruck bringt, dem wir alle ausgesetzt sind, wenn wir herausfinden, was wir sein wollen und wie wir unsere Talente nutzen können, um die Welt zu beeinflussen. „Wie betrauert man den Verlust eines feurigen Talents, das kaum eine Ranke war, bevor es ausgelöscht wurde? Die Antwort lautet: Lesen Sie dieses Buch.
Als klarsichtiger Beobachter der menschlichen Natur konnte Keegan eine kluge Idee ... in etwas Schönes verwandeln“ (People).