Bewertung:

Das Buch ist ein fiktiver Bericht über Königin Elisabeth I., die das Tagebuch ihrer Mutter Anne Boleyn entdeckt und Themen wie Liebe, Ehrgeiz und historische Perspektive erforscht. Das Buch wurde im Allgemeinen wegen seiner emotionalen Tiefe und der faszinierenden Darstellung der historischen Figuren gut aufgenommen, aber einige Leser haben Probleme mit dem Tempo, typografischen Fehlern und bestimmten thematischen Elementen bemerkt.
Vorteile:Emotionale und berührende Erzählung, interessante Perspektive auf historische Ereignisse, starke Charakterentwicklung, nahtlos ineinandergreifende Erzählung, gut für das Verständnis historischer und sozialer Themen, ansprechend sowohl für Geschichtsinteressierte als auch für Neueinsteiger in dieses Thema.
Nachteile:Probleme mit dem Tempo, vor allem in der zweiten Hälfte des Buches, zahlreiche Tippfehler in der Kindle-Version, einige Ungereimtheiten bei der Darstellung der Charaktere, und einige Leser fanden die Perspektive verworren oder nicht fesselnd.
(basierend auf 341 Leserbewertungen)
The Secret Diary of Anne Boleyn
Jetzt wieder erhältlich, das erste Buch von Robin Maxwells gefeiertem elisabethanischen Quartett: "Wunderbar saftig... Maxwell erweckt das ganze blutige Tudor-England lebendig zum Leben" (Publishers Weekly, Sternchenrezension).
Die eine war Königin für tausend Tage.
Die andere über vierzig Jahre lang. Beide waren leidenschaftliche, eigenwillige Frauen, die von Heinrich VIII. geliebt und gehasst wurden. Doch bis zur Entdeckung des geheimen Tagebuchs hatten sich Anne Boleyn und ihre Tochter Elisabeth I. nie wirklich kennen gelernt.
Anne war die zweite von Heinrichs sechs Ehefrauen, die dazu verdammt war, geliebt, betrogen und enthauptet zu werden. Als Heinrich sich nach ihrer Rückkehr von einer Ausbildung am lasziven französischen Hof unsterblich in sie verliebte, war er bereits ein verheirateter Mann. Obwohl seine Leidenschaft für Anne groß genug war, um England und die gesamte Christenheit in ihren Grundfesten zu erschüttern, verließ er sie schließlich für eine andere Liebe, intrigierte gegen sie und ließ sie schließlich zum Tode verurteilen. Doch was der König nicht wusste: Anne hatte ein Tagebuch geführt.
Zu Beginn der Regierungszeit von Elisabeth wird es ihr in die Hand gedrückt. Bei der Lektüre erfährt die junge Königin eine Menge über ihre viel geschmähte Mutter: Annes wilde Entschlossenheit, ihr hart erkämpftes Wissen über das Frausein in einer von despotischen Männern beherrschten Welt und ihre tief sitzende Liebe zu ihrer kleinen Tochter, die ihr kurz nach der Geburt genommen wurde.
In den Seiten des Tagebuchs findet Elizabeth ein Echo ihres eigenen dramatischen Lebens als leidenschaftliche junge Frau inmitten des mächtigen männlichen Establishments Englands und fasst mit dem daraus gewonnenen Wissen einen Entschluss, der den Lauf der Geschichte verändern wird.